In Episode 5 von "Jitsu wa Ore, Saikyou deshita" kommt es zu einer dramatischen Begegnung zwischen Haruto als Schwarzer Ritter und der Königingemahlin. Die Königin-Gemahlin, Harutos Mutter, weiß nicht, dass ihr totgeglaubter Sohn genau der Schwarze Ritter ist, mit dem sie es zu tun hat. Ihre Frustration wächst aufgrund ihrer ständigen Misserfolge bei der Ermordung von Charlotte Zenfis, und sie erwägt, sich direkt mit dem Schwarzen Ritter auseinanderzusetzen, da sie ihn für ein großes Hindernis hält.

Als sie sich gegenüberstehen, wird Harutos gewaltige Kraft deutlich. Er pariert mühelos die aggressiven Manöver der Königingemahlin und stellt seine überlegenen Fähigkeiten unter Beweis. In einem entscheidenden Zug legt Haruto seiner Mutter ein magisches Sklavenhalsband um den Hals, eine symbolische Geste der Zurückhaltung. Er warnt sie eindringlich davor, dem Markgrafen Gold Zenfis, seiner Familie oder seiner Provinz Schaden zuzufügen. Dieses Halsband, so erklärt er, wird so lange bleiben, bis er sich entschließt, es zu entfernen und ihr zu vergeben, bis sie ihre Haltung ändert.

Die Episode macht dann einen Zeitsprung von fünf Jahren später. Der Schauplatz ist eine ruhige Schneelandschaft, in der Haruto in Erinnerungen an die Ruhe schwelgt, die sein Leben seit der entscheidenden Konfrontation mit seiner Mutter umhüllt hat. Seine Momente des Nachdenkens werden durch Interaktionen mit Charlotte unterbrochen, die trotz der verstrichenen Zeit immer noch eine begeisterte Anime-Fanatikerin ist. Ihre Kameradschaft ist offensichtlich, wenn sie spielerisch miteinander umgehen und ihre magischen Fähigkeiten einsetzen, um Schneestrukturen zu erschaffen. Eine bemerkenswerte Entwicklung in Harutos Leben wird enthüllt: Er hat ein abgelegenes Blockhaus gebaut, das er als ultimativen Zufluchtsort für sein angestrebtes Einsiedlerdasein ansieht.

Dieses friedliche Intermezzo wird jedoch durch Nachrichten von Harutos Vater unterbrochen. Haruto erfährt, dass er vom König für den Besuch einer angesehenen Zauberschule in der Hauptstadt nominiert wurde. Es wird vermutet, dass diese Empfehlung durch das offensichtliche Interesse von Prinzessin Marianne an Haruto beeinflusst wurde. Obwohl es ihm widerstrebt, willigt Haruto in diesen neuen Weg ein. Dennoch heckt er einen Plan aus, um schnell von der Schule verwiesen zu werden, in der Hoffnung, in sein geliebtes, zurückgezogenes Leben zurückzukehren. Er erwägt, einen Mangel an magischen Fähigkeiten vorzutäuschen und so dem König die Schuld für eine Fehleinschätzung bei seiner Empfehlung zu geben.

Am Ende der Folge werden die Zuschauer Zeuge von Harutos und Charlottes gemeinsamer Leidenschaft für Anime. Haruto zeigt sich von seiner innovativen Seite, als er mit einem Teleportationszauber experimentiert und es ihm gelingt, sowohl seinen Doppelgänger als auch Flay, zwischen verschiedenen Orten zu transportieren. Die Episode endet damit, dass Haruto über die Notwendigkeit nachdenkt, einen Begleiter für seine bevorstehende Reise zur Zauberschule auszuwählen.