Megumin und Yunyun kommen in eine neue Stadt, die so freundlich ist wie die Umarmung eines Stachelschweins. Der erste Eindruck ist nicht der beste - schließlich schlafen sie in einem Stall - aber Megumins sonniges Gemüt überzeugt sie, dass das alles zum großen Abenteurerleben gehört.
Sie stolziert in die Gilde der Abenteurer und ist bereit, sich einen Namen zu machen. Bis sie auf dem Weg dorthin stolpert und einen Stapel Missionsanfragen umstößt. Macht nichts, sie hat Magie, um die Menge zu beeindrucken. Nur ist die Menge um diese Zeit etwas dünn, also wartet sie und tut so, als würde sie ein Plakat lesen, bis mehr Leute kommen.
Als sie einen anderen Magieanwender entdeckt, dessen Werte höher sind als ihre eigenen, ist sie so schockiert, dass sich bei ihren Interaktionen mit den einheimischen Abenteurern mehr Drähte kreuzen als bei einer Telefongesellschaft während eines Schneesturms.
Wenn es darum geht, eine Gruppe zu finden, der sie sich anschließen kann, hat sie jede Menge Interessenten. Bis sie von ihrer Hingabe zur Sprengmagie erfahren und einer nach dem anderen abspringt. Auf einmal scheint ihr vermeintlicher Wunderstatus gar nicht mehr so vielversprechend.
Inzwischen hat Yunyun einen Job in einer lokalen Taverne gefunden. Sie gerät mit einem mürrischen alten Mann in einen Streit, der vorhersehbar dazu führt, dass sie ihren Job verliert und der alte Mann noch mürrischer wird.
Als die beiden schließlich einen richtigen Job finden, könnte man meinen, sie hätten im Lotto gewonnen. Aber in der Praxis ist es eher eine Zirkusvorstellung. Die Stadt mag neu sein, aber für Megumin und Yunyun ist es das gleiche alte Chaos - nur auf einer größeren Bühne.