Mb | Apr 5, 2025 | Lesezeit: 2 Min.
Die Episode beginnt mit den Adligen Reinald und Briegel auf der Jagd in einem als „verfluchter Wald“ gefürchteten Gebiet. Trotz der Warnung einer alten Frau vor Werwölfen setzen sie ihre Verfolgung eines Fuchses fort, bis sie auf eine unheimliche Kreatur stoßen. Reinald erleidet kurz darauf einen Nasenbluten-Kollaps, begleitet von rätselhaften Symptomen, die auf einen Fluch hindeuten.

In London bereitet sich Ciel Phantomhive auf eine Mission in Deutschland vor, nachdem Königin Victoria ihn mit der Aufklärung mysteriöser Todesfälle beauftragt hat. Die Opfer starben nach Besuchen im „Werwolfwald“ an deformierenden Symptomen, die Einheimische einem Hexenfluch zuschreiben. Ciels Kontakt Chlaus berichtet von Legenden über im Wald lebende Hexen und Werwölfe sowie einem überlebenden Zeugen, der wahnsinnig wurde.

Ciel reist mit seinem Dienerschaft ins süddeutsche Dorf nahe dem Werwolfwald. Trotz Warnungen und Ablehnung durch Einheimische gelingt der Gruppe der Zugang zum abgeschiedenen Dorf im Wald, dessen Bewohnerinnen in altertümlicher Kleidung und voller Misstrauen reagieren. Sie treffen auf die junge Anführerin Sieglinde Sullivan und ihren Begleiter Wolfram, die sie widerwillig im „Smaragdschloss“ übernachten lassen. Das Schloss entpuppt sich als Ort mit düsterer Geschichte: Folterinstrumente aus Hexenprozessen deuten auf eine Verbindung zu den historischen Verfolgungen hin.

Die Episode endet mit der Gruppe, die sich auf weitere Untersuchungen vorbereitet, während die Dorfbewohner und Sullivans ambivalente Haltung Rätsel über ihre Motive und die wahre Natur des „Fluchs“ aufwerfen.
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