Mb | Apr 20, 2025 | Lesezeit: 2 Min.
Nach Ciels Begegnung mit dem Werwolf im Wald bricht der „Fluch“ aus: Sein Körper überhitzt, und seine Haut deformiert sich. Sebastian eilt mit ihm ins Smaragdschloss, wo Sullivan ein Reinigungsritual durchführt. Ciel wird in einen Kessel mit Kräutertrank getaucht, während Sullivan magische Beschwörungen anwendet, um den Fluch zu brechen. Während des Rituals durchlebt Ciel traumatische Erinnerungen an seine Kindheit in Gefangenschaft, die seine aktuelle Angst und Orientierungslosigkeit erklären. Trotz der Rettung verliert Ciel vorübergehend sein Augenlicht und reagiert panisch auf Erwachsene – nur Finnian darf ihn versorgen.

Sullivan erklärt, das Miasma des Waldes schwäche den menschlichen Geist und löse den Fluch aus, der Opfer in bestienartige Wesen verwandelt. Als Gegenleistung für Ciels Heilung fordert sie Sebastian als temporären Butler, der fortan ihre Aufgaben organisiert und die Dorfbewohner*innen in Alltagsarbeiten einweist. Während Wolfram misstrauisch bleibt, nutzt Sullivan die Gelegenheit, mehr über die Außenwelt zu erfahren.

Parallel kämpft Ciel mit den Nachwirkungen des Fluchs: Seine Blindheit und psychischen Traumata isolieren ihn, während die Dienerschaft hilflos reagiert. Sebastian analysiert das Miasma und vermutet übernatürliche Ursachen hinter dem Werwolf-Phänomen.
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