Sebastian übernimmt vorübergehend die Rolle von Sullivans Butler, um Ciels Heilung zu sichern. Er führt sie in Etikette und Englisch ein, während er ihr Alltag strukturiert – vom morgendlichen Tee bis zur Anpassung ihrer Kleidung an westliche Mode. Sullivan zeigt neugieriges Interesse an der Außenwelt, doch Wolfram bleibt misstrauisch.

Unterdessen kämpft Ciel mit den Folgen des Fluchs: Seine vorübergehende Blindheit und psychische Traumata lassen ihn nur Finnian nahekommen, der ihn tröstet und an ihre gemeinsame Vergangenheit erinnert – Ciel rettete einst Finnian aus einem Labor, wo dieser als Experiment „S-012“ missbraucht wurde.

Sullivan entdeckt die dämonischen Zeichen auf Ciels Auge und Sebastians Hand. Sie konfrontiert Sebastian, der andeutet, dass Ciel einst Opfer eines gescheiterten Dämonenbeschwörungsrituals wurde. Sullivan verspricht, das Geheimnis zu wahren, betont aber die Gefahren solcher Praktiken.

Während die Dienerschaft ein nahrhaftes Festmahl für Ciels Genesung vorbereitet, nutzt Sebastian die Gelegenheit, das Schloss zu erkunden. Er entdeckt einen versteckten Raum hinter einer Wand, der auf ungelöste Geheimnisse hinweist. Parallel deutet sich an, dass das Miasma des Waldes und die „Werwolf“-Angriffe tiefer mit der Geschichte der Smaragdhexe verknüpft sind.