Mb | Apr 4, 2025 | Lesezeit: 4 Min.
In einem fulminanten Staffelfinale verwebt Shangri-La Frontier virtuelles und reales Geschehen zu einem dramatischen Höhepunkt. Während in der Unterwasserstadt R’lyath der Countdown „3 Tage bis X-Day“ unaufhaltsam tickt, steht Kei Uomi vor einer Zerreißprobe: Ein Sponsor zwingt ihn, parallel zum entscheidenden Ausstellungsspiel gegen Sylvias Star Rain in Galaxia Heroes: Chaos auch das Weltfinale des Shooters Ruins War Hounds 6 zu bestreiten. Diese Doppelbelastung droht, Keis Traum vom Duell gegen Sylvia zu zerstören.

Sein Team Nitro Squad – bestehend aus Megumi Natsume, Towa Amane und Sunraku (alias Rakuro) – reagiert mit einer gewagten Verzögerungstaktik. Sie planen, die Match-Zeiten durch strategisches Ausreizen der Rundenvorgaben zu strecken, um Kei eine späte Rückkehr zu ermöglichen. Towa ergänzt den Plan mit einer spektakulären Inszenierung: Sie stattet Sunraku als maskierten „No Face“ und sich selbst als „No Name“, eine namenlose Ritterin, in aufwendigen Kostümen aus, um die Unterhaltungsebene des Events auszunutzen und Star Rain zu irritieren.

Parallel dazu rückt in Shangri-La Frontier der Kampf gegen Ctarnidd unmittelbar näher. Sunraku balanciert zwischen der Vorbereitung auf X-Day und seiner Rolle im Ausstellungsspiel, während die Gruppe in R’lyath letzte Erkundungen durchführt. Die invertierte Stadt offenbart unterdessen weitere Geheimnisse – zerstörte Gebäude regenerieren sich durch Ctarnidds Macht, doch die Türme der Siegelnden Generäle bleiben unversehrt, was Sunrakus Strategie, sie als Reflektionspunkte zu nutzen, bestätigt.

Das Ausstellungsspiel beginnt ohne Kei, der im Ruins War Hounds 6-Finale kämpft. Nitro Squad tritt in surrealen Kostümen gegen Star Rain an, während Sylvia Goldberg enttäuscht, aber siegesgewiss auf Keis Rückkehr wartet. Die erste Runde entwickelt sich zum psychologischen Duell: Towa und Sunraku nutzen NPCs und Umgebungsmechaniken, um Zeit zu schinden, während Megumi überraschend taktische Stärke zeigt. Doch der Druck wächst – ein Fehler könnte den gesamten Plan ruinieren.

In R’lyath spitzt sich derweil die Lage zu: Araba enthüllt, dass Ctarnidds Macht nicht nur die Stadt, sondern auch die Wahrnehmung der Bewohner verzerrt. Dies erklärt, warum Sunrakus Experimente mit reflektierten Angriffen bisher nur begrenzt erfolgreich waren. Ein nächtlicher Vorstoß zum zentralen Schloss der Stadt endet in einer atemberaubenden Szene: Die Gruppe entdeckt Ctarnidds Auge – eine gigantische, schillernde Struktur, die als Schlüssel zu seiner Niederlage gilt. Doch bevor sie handeln können, werden sie von einer Horde invertierter Meereswesen angegriffen, die den Countdown brutal unterstreichen.

Das Finale gipfelt in einem doppelten Cliffhanger:

- Im Ausstellungsspiel gelingt es Kei, das Ruins War Hounds 6-Finale frühzeitig zu gewinnen. Er stürmt zurück ins Turnier, trifft jedoch auf eine brisante Wendung – Sylvia hat ihre Position als „Anker“ aufgegeben und tritt früher an, was Nitro Squads Zeitplan zerstört.

- In R’lyath aktiviert Ctarnidd plötzlich eine globale Inversionswelle, die die gesamte Stadt in einen Strudel aus Blitzen und chaotischen Gravitationsverzerrungen stürzt. Sunraku und Araba werden getrennt, während Emul und die NPCs in Gefahr geraten.

Die Episode endet mit einem symbolträchtigen Bild: Sunraku steht vor Ctarnidds Auge, seine Ducusram-Schwerter gezückt, während gleichzeitig Kei und Sylvia sich in Galaxia Heroes: Chaos gegenüberstehen – ihr Blickkontakt durch die VR-Brillen spiegelt die jahrelange Rivalität und den Respekt zwischen ihnen. Der Screen schneidet schwarz, begleitet vom letzten Countdown: „X-Day – 0“.
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