Maomao entdeckt Jinshi mit einer schlecht genähten Gesichtsverletzung und behandelt sie neu. Sie mahnt ihn, sich nicht unnötig in Gefahr zu begeben, da sein Wohlergehen andere belaste. Ihr Gespräch wendet sich Shisui (Loulan) zu – beide räumen ein, sie nie vollends verstanden zu haben, ehe alles endete.
Plötzlich zeigt eines der totgeglaubten Kinder Lebenszeichen. Maomao erkennt, dass Shisuis experimentelle „Wiederbelebungsmedizin“ wirkt. Sie und Jinshi organisieren umgehend Hilfe (heißes Wasser, Decken, ärztliche Unterstützung durch Suirei). Alle fünf Kinder erwachen, leiden aber unter Nebenwirkungen: Kyou-u etwa hat Gedächtnisverlust und eine leichte Lähmung.
Die ersten vier Kinder werden von der ehemaligen Konkubine Ah-Duo adoptiert. Auch Suirei, deren kaiserliche Abstammung bekannt ist, kommt unter Ah-Duos Obhut – sie wird überwacht, aber nicht hingerichtet. Der schwerer betroffene Kyou-u (umbenannt in Chou-u) wird ins Vergnügungsviertel gebracht, wo man ihn für am sichersten hält. Parallel wird der Shi-Clan aufgelöst: Mitglieder hingerichtet, Ländereien vom Staat eingezogen.
Maomao arbeitet nun dauerhaft als Apothekerin im Verdigris House des Vergnügungsviertels, da ihr Platz im Hinteren Palast weggefallen ist. Ihr Adoptivvater Luomen bleibt als Arzt im Palast. Ein Besuch von Seki-u bringt Neuigkeiten: Xiaolan hat den Hinteren Palast verlassen und schickt Maomao einen herzlichen Brief, in dem sie sich nach ihren Freundinnen sehnt. Shisuis Leiche bleibt trotz Suche im Schnee verschollen – Maomao hofft, sie bleibt ungefunden.
Ein erschöpfter Jinshi sucht Maomao im Verdigris House auf. Das versprochene Gespräch über seine Identität kommt nicht zustande; er meint, sie kenne die Wahrheit bereits. Er erinnert an sein Versprechen für Eis, doch Maomao gesteht, die dafür bestimmte Haarnadel Shisui gegeben zu haben. Jinshis Versuch, die romantische Spannung vom Außenposten fortzusetzen, wird durch Chou-u unterbrochen. Völlig erschlafft schläft Jinshi ein.
In einer abschließenden Szene tauscht eine mysteriöse Frau namens Tamamo genau jene Haarnadel bei einem Händler gegen eine Jadenzikade ein. Sie äußert Neugier auf die „andere Seite des Meeres“ und verschwindet.