Jinshi und Maomao untersuchen die „Geistererscheinung“ im Badehaus des Diamant-Pavillons, wo Konkubine Lishu eine tanzende, lachende Gestalt beobachtet haben will. Durch Maomaos Analyse wird klar, dass der „Geist“ durch natürliche Phänomene entsteht: Dampf aus verrotteten Bodenbrettern bewegt Vorhänge, und ein spezieller „Zauber-Spiegel“ (eine antike Kupferspiegel mit Gravuren) projiziert unter Mondlicht das Gesicht von Lishus verstorbener Mutter. Die emotional aufgeladene Lishu interpretiert dies fälschlich als Geist ihrer Mutter.
Parallel enthüllt sich, dass Lishus ehemalige Oberhofdame sie systematisch demütigte, indem sie ihr persönliche Gegenstände entwendete. Jinshi nutzt dies, um die Hofdame zu entlarven und Lishus Autorität zu stärken. Gleichzeitig thematisiert die Episode die Ankunft neuer Eunuchen – ehemalige ausländische Sklaven –, deren Integration in den Palast sorgfältig überwacht wird. Ein attraktiver, narbenbedeckter Eunuch mit gelähmter linker Seite sticht hervor und weckt Neugierde.
Im Hintergrund plant Jinshi, Maomao seine wahre Identität als Ka Zuigetsu (Kaisersbruder) zu offenbaren, während die politische Bedrohung durch den unberechenbaren Großkommandanten Kan Lakan anklingt. Die Episode endet mit Xiaolans Patzer, der Eisblöcke für eine hochrangige Konkubine fallen lässt.