Maomao besucht Shishui, eine Mottenpflegerin im Hinterpalast, um ihre Unterstützung bei einem Vorhaben mit nachtaktiven Motten zu erbitten. Ihre Zusammenarbeit gipfelt in einem prächtigen Bankett zu Ehren ausländischer Gesandter, das an einem historischen Ort stattfindet – jenem Ort, an dem vor Jahrzehnten ein Gesandter eine legendäre Darbietung miterlebte. Während der Veranstaltung beobachtet Maomao heimlich die Gesandten – insbesondere die Schwestern Ayla und Aylin – und nimmt dabei Aylas pointierte Bemerkung über den abwesenden jüngeren Bruder des Kaisers zur Kenntnis.
Inzwischen bereitet sich Jinshi darauf vor, als der „Mondgeist“ aufzutreten – eine zeremonielle Rolle, die mit der westlichen Mondgöttin Diana verknüpft ist. Sein ätherischer Tanz fesselt die Gesandten, doch anschließend konfrontieren Ayla und Aylin Maomao. Diese lenkt deren Nachfragen ab, indem sie Dianas Namen ins Spiel bringt und so subtil deren Pläne untergräbt. Nach dem Bankett erklärt Maomao Gaoshun, wie Shishuis Motten eine Illusion erschufen, um die Gesandten zu verunsichern.
Am nächsten Tag offenbart Xiaolan, dass sie sich an einer neuen Schule eingeschrieben hat, während Maomao über den Parfümvorfall nachsinnt – einen vermuteten Schachzug der Gesandten, um sich in die Reihen der Konkubinen einzuschleichen. Rückblenden enthüllen Maomao und Jinshis Theorie: Die Gesandten schmuggelten Parfüm, um den Hof zu manipulieren, doch ihre Demütigung beim Bankett machte den Plan zunichte.
Nebenhandlungen verflechten sich, als Ailan erkrankt und in die Klinik gebracht wird, wo ein strenger Mitarbeiter Maomao hinauswirft. Später warnen Jinshi und Gaoshun Maomao, mit ihren medizinischen Aktivitäten keine übermäßige Aufmerksamkeit zu erregen. Die Episode endet damit, dass Ailan ein mysteriöses Papier entdeckt, das eine unbekannte Substanz enthält, während der Klinikmitarbeiter sie zu Maomao’s Handlungen verhört.