In dieser Episode verlagert sich der Schwerpunkt von Lainies starken Charme-Fähigkeiten auf Euphies Reise der Selbstfindung. In der zweiten Episode wird Euphie als Assistentin zu Anis geschickt, um ihren angeschlagenen Ruf wiederherzustellen. Nach der öffentlichen Zurückweisung durch Algard hatte ihr Ansehen stark gelitten und sie lief Gefahr, von der Gesellschaft geächtet zu werden. Wenn sie jedoch die Erfindungen von Anis für sich beanspruchen könnte, würde sie als Gelehrte gelten und wieder in die hohe Gesellschaft aufgenommen werden.

Seitdem ist Euphie eine Kriegsheldin, die einen Drachen besiegt und das ganze Königreich gerettet hat. Sie ist nicht mehr auf die Hilfe von Anis oder anderen angewiesen, und die öffentliche Meinung hat sich zu ihren Gunsten verändert. Aber sie weiß nicht, was sie tun soll und will nicht in ihr altes Leben zurückkehren.

Euphie erkennt, dass sie die Einzige ist, die mit dem Zaubereiministerium über Anis' magische Technologie sprechen kann. Anis und Tilty würden als Außenseiter und Ketzer nicht ernst genommen werden. Euphie ist die ideale Magierin und kann mit ihnen auf eine Weise sprechen, die sie verstehen und mit der sie einverstanden sind. Das Problem ist ein gesellschaftliches. Der Adel besitzt Magie, das gemeine Volk nicht. Magie zu besitzen wird als Beweis für das göttliche Recht zu herrschen angesehen, und den einfachen Leuten magische Werkzeuge zu geben, ist dasselbe, wie ihnen Magie zu geben. Die Magier, allesamt Adlige, haben ein großes Interesse daran, die magische Technologie von Anis zu verhindern.

Dann beginnt sie eine ideologische Debatte, in der sie behauptet, dass Anis nur deshalb keine Magie besitze, weil die Spirits wollten, dass sie eine magische Technologie entwickelt. Diese Behauptung gibt den Magiern eine Ausrede, um sich zu bereichern, ohne Gotteslästerung zu begehen, und diejenigen am unteren Ende der Skala, die mehr zu gewinnen haben, werden zu Anis' größten Unterstützern. Das ist ein großer Gewinn für Euphie, denn sie beweist nicht nur Anis, sondern auch sich selbst ihren Wert.