"Formeln für Mond und Sterne" oder "Tsuki to Hoshi no Suushiki" beginnt damit, dass Nasa in eine Position gedrängt wird, mit der er nicht gerechnet hat - als Gastdozent für einen Programmierkurs an einer Mädchenschule. Yanagis Schule ist auf Nasas Wohlwollen und seine beeindruckenden Referenzen angewiesen, doch eine wirkliche Gegenleistung gibt es nicht. Das ist eine einzigartige Situation, die unserem gutmütigen Protagonisten ein wenig Sympathie abringt.
Als Nasa das Klassenzimmer betritt, wechselt die Atmosphäre von einer eher ernsten zu einer geradezu komischen Stimmung. Die Highschool-Mädchen in dieser Klasse sind einfach zum Brüllen komisch. Mit ihrem ausgelassenen Lachen und ihrer grenzenlosen Neugier nehmen sie sich keine Zeit, in Nasas Privatsphäre einzudringen und ihn über sein Privatleben und seine Liebesratschläge auszufragen.
Die Neugier der Mädchen hört damit nicht auf, denn sie beginnen, nach Informationen über Nasas Frau Tsukasa zu schnüffeln. Auf amüsante Weise beschließen Nasa und Tsukasa, mit diesem Eindringen spielerisch umzugehen. Sie amüsieren sich über die Neugier der Studenten und nutzen sie, um ein wenig harmlose Eifersucht zu wecken.
Schließlich wird eine mysteriöse Figur namens Kaguya eingeführt. Sie wird von den anderen Schülern als intelligente, aber exzentrische Person beschrieben, die ihrem eigenen Rhythmus folgt, zu dem offenbar nicht die regelmäßige Teilnahme am Unterricht gehört. Der eigentliche Spaß beginnt jedoch, als Nasa Kaguyas Berechnungen für eine einfache Reise zum Mond entdeckt. Unfähig zu widerstehen, fügt die Nasa die fehlenden Gleichungen für eine Rückreise hinzu. Dieser letzte Hauch von Humor bringt den unschuldigen, enthusiastischen Charakter von Nasa auf den Punkt und bereitet die Bühne für die zukünftigen Episoden.