Mb | Jan 25, 2023 | Lesezeit: 2 Min.
In der neuesten Folge der "Vinland-Saga" werden Einar und Thorfinn in eine Welt geworfen, in der sie nichts weiter sind als Eigentum, das gekauft und verkauft werden kann. Einar kämpft mit seiner neuen Rolle, während Thorfinn von Albträumen und Traumata aus seiner Vergangenheit heimgesucht wird. Der Zuschauer spürt die Last ihrer Unterdrückung und die Hoffnungslosigkeit ihrer Situation.

Im Laufe der Geschichte überreden die Söldner Fuchs und Dachs den 17-jährigen Sklaven Olmar, einen anderen Sklaven zu töten, was schließlich zu einem verstörenden Showdown zwischen Fuchs und dem versklavten Thorfinn führt. Diese Entscheidung ebnet den Weg für eine Reihe von Ereignissen, die schreckliche Folgen für die Sklaven haben werden.

Die Serie schildert die Ereignisse in einer zurückhaltenden, sachlichen Art, die die schaurige Atmosphäre der Geschichte noch verstärkt. Der Zuschauer wird mit der Unmenschlichkeit der Sklaverei und den Folgen der Behandlung von Menschen als bloßes Eigentum konfrontiert. Der Zuschauer wird mit einem Gefühl des Unbehagens und einem tiefen Verständnis für die Unmenschlichkeit der Sklaverei zurückgelassen.
Kommentar(e)
Gast