Mb | Mär 2, 2023 | Lesezeit: 2 Min.
In dieser Episode wird das Thema der Sklaverei wieder aufgegriffen. Thorfinn, immer noch von seiner Vergangenheit verfolgt und innerlich gebrochen, hat einen weiteren Albtraum, in dem er sich daran erinnert, wie er eine Klippe hinuntergestürzt ist und Hände von unten nach oben griffen, um ihn in die Hölle hinabzuziehen. Während er mit seiner Vergangenheit und seinen Gedächtnislücken kämpft, gedeiht das Weizenfeld unter der Obhut von Einar. Doch die Hofbediensteten, verärgert über den Erfolg der Sklaven und ermutigt durch Ketils Führungsschwäche, beginnen, gegen die beiden zu intrigieren. Sverkel versucht, Thorfinn zu helfen, indem er ihm neue Fähigkeiten und Ideen beibringt, aber Thorfinn bleibt in seinem eigenen Gefängnis der Selbstzweifel gefangen.

Die Spannungen eskalieren, als Ketils Knechte das Feld verwüsten und es zu einer Konfrontation kommt. Thorfinn rät, sich an Pater zu wenden, doch die Knechte stacheln die beiden zum Kampf an, denn sie wissen, wie er ausgehen wird. Thorfinn reißt sich schließlich zusammen und entfesselt seinen inneren Krieger, der alle Geister seiner Vergangenheit weckt und ihn mit dem Unvermeidlichen konfrontiert.

Die Episode endet düster, als Ketil die Konsequenzen eines Sklaven zu spüren bekommt, dem es erlaubt ist, einen Freien zu schlagen und einen weiteren Tag zu leben. Die Situation scheint ausweglos, und Einars idealistischer Gerechtigkeitssinn kollidiert mit der brutalen Realität der Welt, in der sie leben. Die Zukunft von Thorfinn und Einar ist ungewiss und der Schatten der Sklaverei liegt weiterhin über ihrem Leben.
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