Nach dem KEEL-Konflikt erholen sich die verletzten Furin-Mitglieder langsam. Sakura fehlt in der Schule, da er erkältet ist. Nirei und Suo besuchen ihn zu Hause, stoßen jedoch auf eine unerwartete Herausforderung: Sakuras verwahrloste Wohnung ähnelt einem „Geisterhaus“, und er wehrt ihre Hilfe zunächst ab. Trotz ihrer Fürsorge (mitgebrachte Medikamente und Essen) betont Sakura, immer allein klargekommen zu sein. Suo rät zu Geduld, da Sakura nie Freundschaften pflegte und Unterstützung nicht gewohnt ist.
Unterdessen reflektiert Sakura Umemiyas Worte (aus Episode 16), dass sein Zögern im Kampf aus Sorge um die anderen entstand. Die plötzliche Ankunft von Kotoha (Umemiyas Schwester) ändert die Situation: Sie konfrontiert ihn direkt, kocht für ihn und verdeutlicht, dass niemand alles allein bewältigen kann. Ihre pragmatische Art durchbricht Sakuras Abwehrhaltung.
Am nächsten Tag sucht Sakura Kaji auf, um von ihm zu lernen, wie man als Anführer Verantwortung teilt. Kaji erklärt ungewohnt einfühlsam, dass Schwäche zuzugeben und Hilfe anzunehmen Stärke sei – erst durch Vertrauen in andere werde man unbesiegbar. Umemiya und Hiragi, die heimlich zuhören, unterstreichen diese Botschaft mit humorvollen Kommentaren. Sakura beginnt zu verstehen, dass Furins Stärke im Zusammenhalt liegt, nicht im Einzelkampf.
Die Episode endet mit einem symbolischen Neuanfang: Sakura akzeptiert seine Unsicherheiten und öffnet sich schrittweise für die Unterstützung des Teams. Parallel wird durch Rückblenden gezeigt, wie auch Kaji einst ähnliche Zweifel überwand – ein Kreis schließt sich.