Amagi Brilliant Park

Was Seiya Kanie für ein Geständnis hält, das er nicht ablehnen kann, und das ihm der frischgebackene Transferstudent Isuzu Sento macht, entpuppt sich in der Komödie Amagi Brilliant Park als eine ganz andere Art von Antrag. Seiya ist klug und attraktiv, und das Problem ist, dass er das weiß. Dieser Narzissmus isoliert ihn im Alltag von seinen Mitschülern, aber Isuzu hat sowieso schon länger ein Auge auf ihn geworfen. Bei ihrer einzigen Chance nimmt Isuzu Seiya mit in einen abgelegenen, heruntergekommenen Vergnügungspark - den Amagi Brilliant Park (kurz: AmaBri).

Der glanzlose (um es freundlich auszudrücken) Zustand des Parks und der sich verschlechternde Zustand der Fahrgeschäfte bringen Seiya nicht gerade näher an Isuzu heran, aber das Infragestellen der Existenz des Parks bringt ihm zumindest einen Kuss ein. Dieser kommt allerdings nicht von Isuzu, sondern von ihrer Maple Land-Fee namens Latifa. Dieser Kuss hat es in sich: die Gabe, Magie anwenden zu können (Gedanken lesen), wenn er im Gegenzug AmaBri, das sich als Heimat und Lebensgrundlage für die vertriebenen Feen von Maple Land entpuppt, vor dem Bulldozer bewahrt. Der Rest der Serie folgt den Bemühungen unter Seiya als deren GM (General Manager), innerhalb von 80 Tagen 250.000 Besucher anzuziehen, um den Park zu retten.