Berserk Max

Europa in einem grausamen, von Dämonen gebeutelten Mittelalter:

Auf dem Schwertkämpfer Guts liegt seit langer Zeit ein schrecklicher Fluch. Der Riese ist gebrandmarkt durch ein mysteriöses Mal an seinem Hals, das Dämonen, Untote und andere Grauen magisch anzieht. Wieso der Mann mit dem überdimensionalen Schwert durch diese Last gezeichnet ist, liegt im Dunkeln, doch die Verursacher dieses Übels sind Guts wohlbekannt: Die 5 Mitglieder der "God Hand", einer dämonischen Vereinigung, die es liebt, mit dem Schicksal der Menschen zu spielen, hat Guts mit dem Mal als Feind geoutet, so das nun alles bösartige Gewürm auf seinen Fersen ist. Jeder Dämon weit und breit will den grimmigen Schwertkämpfer töten, um die Gunst der God Hand zu erlangen. Für Guts bedeutet dies, ein aufregendes Leben, immer auf der Hut und immer in Gefahr. Er selbst hat sich schon lange daran gewöhnt, das das töten zu seinem Alltag geworden ist und auf seinem Weg, um diesem Leben endlich ein Ende zu setzen und die God Hand zu richten, sind Blut und Tod seine ständigen Begleiter.

Leider ist es seinen Verfolgern dabei ziemlich einerlei, wenn neben Guts auch Unschuldige zu Schaden kommen. In ihrer Welt ist das Böse allgegenwärtig, auch in der kleinen Stadt, die von einem tyrannischen, unmenschlichen Grafen regiert wird. Bis vor sieben Jahren war dies eine glückliche und zwar streng, aber gerecht regierte Gemeinde, doch dann geschah etwas Grausiges. Durch eine Gruppe von ketzerischen Gotteslästerern wurde die Frau des Grafen brutal geopfert und seit diesem Tag ist er nicht mehr derselbe. Der gottesfürchtige Mann verwandelte sich in ein Monster, das an Grausamkeit seines gleichen sucht. Er eröffnete eine erbarmungslose Jagd auf jeden, dem ketzerische Tätigkeiten vorgeworfen wurden, sperrte sie in einen Kerker und missbrauchte sie für seine dämonischen Spiele. Er vergewaltigte, verstümmelte, häutete und am Ende begann er sogar, seine armen Opfer zu fressen. Mittlerweile leben alle Bürger der Stadt in Angst und Schrecken, denn nun ist die Jagd nach Opfern, die die Gier des Menschenfressers stillen, wahllos geworden. Wen immer der Graf will, den bekommt er auch. Doch als Guts die Mauern der Stadt durchschreitet, soll dieser Schrecken ein Ende bekommen. Guts trifft auf der Flucht vor Häschern des Grafen einen schrecklich verstümmelten, alten Mann, der ebenfalls ein Opfer des Grafen war, genau wie seine Frau und seine Söhne. Nur er konnte fliehen und sinnt nun auf Rache an dem Monster.

Er bittet Guts um seine Hilfe und bietet ihm dafür einen Gegenstand, der für ihn keinen augenscheinlichen Wert besitzt, für Guts jedoch die Erlösung von seinen Qualen sein könnte. Ein unscheinbarer Stein, auf dessen Oberfläche die verzerrten Gesichtszüge eines Menschen zu sehen sind: der Behelith. Von ihm sagt man, das er das Tor zur Dimension der "God Hand" öffnen kann.

Doch bevor sich Guts auf den Weg zu seinen Peinigern machen kann, gebietet es ihm sein Rachesinn, die Stadt von ihrem Tyrann zu befreien. Immerhin ist auch dieser ein Diener der 5 mächtigen Wesen. Allerdings ist der Graf tatsächlich zäher, als Guts es sich hätte vorstellen können.

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