Der Prinz mit den gläsernen Schwingen

Der Prinz mit den gläsernen Schwingen

Der junge Hagane hat ein schweres Schicksal: Bereits seit Generationen liegt ein Fluch auf seiner Familie, der ihr Blut zu einer tödlichen Waffe macht. Kommt jemand damit in Berührung, frisst es ihn, ähnlich wie Säure, regelrecht auf. Lange konnte er gut damit leben, doch als er ein Teenager ist, wird durch einen Unfall ein junges Mädchen von seinem Blut getötet!

Diese tragische Geschichte hat Hagane nie überwunden und kurz, bevor er sich selbst das leben nehmen kann, wird er von der älteren Tsubaki gestoppt und aufgenommen. Die erwachsene Frau verliebt sich unsterblich in den jungen Mann und hält ihn in ihrem Haus fest. Als sich Hagane in das Dienstmädchen Ruriha verliebt, die ebenfalls das verfluchte Blut in sich trägt, versuchen die beiden zu fliehen. Doch Tsubaki stöbert das Liebenspaar auf und verursacht durch ihre unbändige Eifersucht eine Tragödie!

Hotaru

Yuin gehört zu dem gefürchteten Geisterclan der "Leichenfresser", die sich von verwesenden Toten ernähren müssen. Doch der sensible Junge kommt einfach nicht damit zurecht, sich von den sterblichen Überresten zu ernähren und er entwickelt sogar eine Art Paranoia. Er glaubt, die Leichen würden ihn vorwurfsvoll anstarren.

Um der Strafe durch seinen Clan zu entgehen, flieht Yuin in ein nahe gelegenes Dorf, wo er auf die nette Mia trifft. Obwohl sie ihn nicht kennt, kümmert sich Mia hingebungsvoll um den erschöpften Jungen. Doch ein Abgesandter der Leichenfresser hat schon Yuin's Spur aufgenommen. Als er ihn findet, beschließt er, seinen Artgenossen zu enttarnen und schändet einige Gräber. Wie gewollt, fällt der Verdacht auf den merkwürdigen Neuling und als Yuin dank seiner Tätowierungen, die ihn als Geist kennzeichnen, identifiziert wird, geraten er und Mia in eine gefährliche Situation. Zu den aufgebrachten Dorfbewohner gesellt sich schnell auch Yuin's Jäger, dessen Auftrag eindeutig Yui's Tod vorsieht.

Himejion

Als seine geliebte Tochter Yura schwer krank wird, ist ihr Vater verzweifelt. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer. Einer seiner Untertanen hatte im Armenviertel ein Mädchen entdeckt, das Yura wie eine Zwillingsschwester gleicht. Man beschließt, das Mädchen namens Soyogi in den Palast zu bringen, um sie als Medium zu benutzen. Ein solches müsste in der Lage sein, die Krankheit und den Schmerz von dem Mädchen zu nehmen und auf sich zu laden.

Als Soyogi ihr Ebenbild in dem Krankenbett sieht, weiß sie tatsächlich instinktiv was zu tun ist und mit ihrer Hilfe wird Yura wieder gesund. Von nun an darf Soyogi im Palast leben und sie freundet sich mit Yura an. Doch das hochnäsige Mädchen ist nicht sehr dankbar, sie behandelt ihre Retterin sehr schlecht, wie eine Dienerin, nicht wie eine Freundin. Doch Soyogi stört das nicht. Ihr ganzes Leben lang war sie es gewohnt, ignoriert und übersehen zu werden. Allein die Tatsache, das Yura sie beachtet, lässt sie all die Gemeinheiten ertragen. Als Yura zur Vorbereitung auf die Ehe in ein Kloster geschickt wird, ist Soyogi verzweifelt! Ohne ihre "Freundin" kann sie nicht leben. Doch Yura's gesundheitlicher Zustand verschlechtert sich durch die Trennung von ihrem Medium und bald wird sie nach Hause geholt. In der Zeit hat sie sich total verändert, plötzlich behandelt sie Soyogi sehr liebevoll und fürsorglich, was diese total verstört.

Das Mädchen, das ihr gegenüber sitzt ist nicht die Yura, die sie kennt. In dem Glauben, ihre Freundin verloren zu haben, begeht Soyogi schließlich eine Verzweiflungstat!

Gast