FLAG-TV

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Die Geschichte zu FLAG ist nicht nur bewegend sondern auch zeitlos. Sie erzählt die symbolträchtige Geschichte und Bedeutung einer Flagge, die zum Hoffnungsträger für die Menschen in einem Krisengebiet wird.

Regie zur Geschichte schrieb der Serien- und Filmemacher Ryousuke Takahashi, der seine Erfahrung bereits in dem bekannten Gundam-Universum ins Spiel bringen konnte, während das Drehbuch zur Story der Erfolgsautor Toru Nozaki verfasste. Den einzelnen Charakteren, ihren unvergleichlichen Charme, verlieh ihnen der Zeichner und Animst Kazuyoshi Takeuchi.

Bleibt nun noch mit Spannung zu erwahrten, was Takahashi als nächsten Knüller plant.

Daten

  • Japanischer Originaltitel: FLAG TV
  • Alternativer Titel: FLAG
  • Genre: Abenteuer, Drama, Militär
  • Serienumfang: 13 Folgen
  • Veröffentlichung: 2006 - 2007
  • Regie: Ryousuke Takahashi
  • Drehbuch: Toru Nozaki
  • Musik: Yoshihiro Ike
  • Charakterdesign: Kazuyoshi Takeuchi

Handlung

Man schreibt mittlerweile das 21. Jahrhundert. In dem kleinen asiatischen Land tobt der Bürgerkrieg und trotz der gesendeten UN-Truppen, scheint das Morden kein Ende zu nehmen. Doch ein rein zufällig entstandenes Foto vom Schlachtfeld, soll die Wende bringen. Durch das Bild der von Zivilisten, provisorisch gehissten UN-Flagge scheinen die ersten Friedensverhandlungen zustande zu kommen. Doch kurz vor den eigentlichen Verhandlungen wird die Flagge und somit das Symbol des Friedenes gestohlen. Ist die Waffenruhe nun in Gefahr?

Die UN beschliesst nun zur Entsendung der SDC – des Special Developement Command – die Flagge wieder zurück zu erobern. Saeko, die Fotografin ist mit dabei und soll das Unternehmen dokumentieren. Ihr erster Einsatz scheint dank der neuen Kampfanzüge recht einfach zu sein, doch bald schon gerät das Team in grosse Bedrängnis. Wird die Mission letztlich gelingen?

Bemerkung

Bei FLAG handelt es sich um ein recht dokumentarisch aufgebautes Anime der besonderen Art. Nahezu der komplette Film wird die das Auge der Kamera und somit durch das Auge der Fotografin geschildert. Zwar ist die Idee nicht neu, eine Geschichte aus der Kamera-Perspektive zu schildern, doch wurde dies noch in bislang keinem Anime versucht.

Sowohl die Musik als auch die Bilder sind stimmungsvoll und wirken an den meisten Stellen passend und wecken Emotionen. Die Story wird gefühlvoll und wenig übertrieben geschildert, so dass hier eine durchaus realistische Schilderung des Kriegsgeschehens dargestellt wird. Bleibt mit Spannung zu erwarten, welche Geschichte Ryousuke Takahashi demnächst zu erzählen hat.

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