Die Geschichte beginnt sofort mit der Mission für die junge Guardian Hearts Hina, Retterin und Beschützerin der Erde, die durch ein Versehen von ihrem vorherigen Auftrag abgezogen werden musste. Es ist nämlich so, dass es ihr verboten ist, sich von einem Menschen enttarnen zu lassen. Dass ihr das auch gleich wieder bei ihrer Ankunft auf der Erde passiert, grenzt an wirklichem Pech, denn der junge Kazuya Watari staunt nicht schlecht, als Guardian Hearts, alias «normales Schulmädchen» Hina aus dem See kommt. Völlig entsetzt darüber beschliesst Hina, die ihre Mission schon wieder scheitern sieht, bei Kazuya einzuziehen. Da er ihr Geheimnis kennt ist das auch unvermeidlich (so meint sie zumindest), doch damit beginnen seine Probleme… Aber Guardian Hearts ist die nicht einzige, die sich einbildet Kazuya-kun vor dem Rest der Welt erretten zu müssen. Neben ihrer Tätigkeit die Welt zu zerstö-…äh…retten und bei Kazuya für jede Menge Irrungen und Wirrungen zu sorgen, sind da auch noch die schöne Chelsea Fokuro (alias Prinzessin Forte), die ebenfalls aus dem Universum auf die Erde kam um einen geeigneten Ehemann zu finden und die schöne Maya, in ihrer verwandelten Gestalt ein kosmischer Ninja, die es zunächst auf Kazuya abgesehen hat, da er ihr Geheimnis entdeckte. Und dann ist da noch die Unterwäsche-Fetischistin, äh…nein, Unifrom-Diebin Kurusu, die auf der Erde ist um sich noch mehr magische Kräfte durch geklaute Outfits zu besorgen. Diese drei beschliessen sich gegen Guardian Hearts zu verbünden, denn der «schwache» Punkt der Heldin für Gerechtigkeit scheint Kazuya zu sein. In der zweiten Episode versuchen die vier vehement dem kranken Kazuya eine Hilfe zu sein und Hina beschliesst eine Auszeichnung aus ihrer Welt des Lichts gegen ihre Liebe zu Kazuya einzutauschen. So bleibt sie vorerst auf der Erde…
Also man sieht schon anhand der ersten beiden Episoden der sechsteiligen OVA, dass es hier Drunter und Drüber geht, zumal auch keines der Mädchen vom anderen die wahre Identität kennt (was oftmals doch recht merkwürdig erscheint). Jede Menge Mädchen-Power im klassischen, aber parodierten Magical Girl Stil. Schwierig wird es nur einen Handlungsstrang zu finden, bzw. bei den vielen Charakteren den Überblick nicht zu verlieren… In jeder Episode steht etwas anderes bzw. jemand im Fordergund, so geht es z.B. in der sich anschliessenden 3. Episode in einen Onsen (heisse Quelle), welches ein beliebtes Motiv für derartige Shojo-/Comedy-Serien ist. Auch Chelseas Geburtstag spüht vor komischen Verwechslungen. Die beiden letzten Episoden beschäftigen sich mit dem bevorstehenden Schulfest, bei dem durch knappe Kostüme und ein für Guardian Hearts gestelltes Ultimatum alles auf dem Spiel steht: Ob sie letzten Endes bei ihrem geliebten Kazuya bleiben darf?
HINA - GUARDIAN HEARTS
Hina stammt aus der Welt des Lichts und wurde mit der Aufgabe betraut, als Kämpferin für die Gerechtigkeit „Guardian Hearts“ die Erde und ihre Bewohner zu beschützen. Da sie reichlich tollpatschig ist und schon einmal eine Mission gründlich verpatzt hat, ist dies ihre letzte Chance. Doch schon bei ihrer Ankunft auf der Erde wird sie bei ihrer Verwandlung in ein normales Mädchen von dem zufällig vorbeikommenden Kazuya Watari gesehen…
CHELSEA - DAS MAGICAL GIRL
Chelsea ist die Prinzessin des Planeten der Magie, die als Magical Girl auf die Erde geschickt wurde, um den Mann zu finden, der ihr als zukünftiger Ehemann bestimmt ist. Seit sie versehentlich mit Kazuya zusammengestossen ist, und er dabei einen Blick auf ihre Unterhose erhaschen konnte, ist sie davon überzeugt, dass er dieser Mann ist; zumal Kazuya auch der einzige ist, der ihre geheime Identität als Magical Girl Prinzessin Forte kennt.
MAYA - DIE NINJA
Maya lebt zur Untermiete bei den Wataris. Durch Zufall findet Kazuya heraus, dass sie eine Ninja ist, die ihren Clan verlassen hat. Doch da sie alle Geheimnisse und Strategien ihres Clans kennt, wäre es für diesen zu gefährlich, sie am Leben zu lassen. Und nachdem Kazuya ihre wahre Identität kennt, muss er sterben, bevor er sie verraten kann. Maya versucht daher ständig, Kazuya zu vergiften.
KURUSU - DIE AUSSERIRDISCHE
Nur Kazuya kennt das Geheimnis seiner Mitschülerin Kurusu, die zur Untermiete bei den Wataris wohnt: Sie ist eine Ausserirdische, auf die Erde gekommen, um verschiedene Uniformen zu sammeln. Wenn Kurusu 100 Exemplare einer Uniform gesammelt hat, kann sie diese auf magische Weise anlegen und erhält dann auch die damit verbundenen Fähigkeiten. Leider beschafft sie sich die Uniformen nicht immer auf ganz legale Weise…
DEIJI - DAS CAT GIRL
Wie es sich für ein Magical Girl gehört, steht Chelsea bei ihrer Mission ein Maskottchen zur Seite - die Katze Deiji. Dummerweise kann Deiji Chelsea nicht ausstehen und geniesst es, ihr (und allen anderen) Ärger zu machen. Das Chaos ist ihre natürliche Umgebung!
KOTONO - DIE MIKO
Die kleine Nachwuchs-Shinto-Priesterin (Miko) lebt zur Untermiete bei den Wataris. Ihre grösste Leidenschaft ist das Essen. Wenn sie gerade nicht damit beschäftigt ist, etwas in sich hineinzustopfen, schläft sie. Wie alle anderen Bewohnerinnen dieses Haushalts ist auch Kotono ein ausserirdsches Magical Girl - sie verwandelt sich in die Magische Miko Prinzessin Koto.
TORI / BOOWA - DAS VOGELMÄDCHEN
Tori ist eine Ausserirdische, die die meiste Zeit Vogelgestalt hat. Sie kann jedoch menschliche Gestalt annehmen, die ihre Mitbewohner nicht mit dem Vogel in Verbindung bringen. In dieser Form heisst sie Boowa. In beiden Gestalten taucht sie immer wieder auf, um die Geschehnisse zu kommentieren.
KAZUYA WATARI - DER UMSCHWÄRMTE
Kazuya ist ein netter, gutmütiger Durchschnittsjunge, der durch eine Ansammlung verschiedenster Zufälle der einzige ist, der die geheimen Identitäten seiner Mitbewohnerinnen kennt oder sie schon einmal nackt bzw. in Unterwäsche gesehen hat - was dazu führt, dass sie ihn alle entweder heiraten oder umbringen wollen.
SAKI WATARI - DIE MUTTER
Kazuyas allein erziehende Mutter versucht ihren „Idioten-Sohn“ ein wenig auf Trab zu bringen, indem sie ihn mit einer ihrer Untermieterinnen zu verkuppeln sucht. Welche? Egal. Hauptsache, es wird „interessant…“