Das Manga welches den Titel „Happy Mania“ trägt beschreibt die tragischen Versuche der jungen Kayoko Shigeta, die verzweifelt auf der Suche nach einem Partner ist. Leider scheint alles was die junge Frau unternimmt zu scheitern. Die Geschichte lässt sich dem Genre der Komödie als auch dem Genre der Romantik zu ordnen. Die recht einfach gehaltenen Zeichnungen, sowie die Story stammen aus der Feder des Zeichners Kaiji Kawaguchi.

Daten

• Japanischer Originaltitel: Happy Mania
• Genre: Manga, Komödie, Romantik
• Anzahl der Bände: 11
• Veröffentlichung: 1996 - 2006
• Autor: Kaiji Kawaguchi
• Zeichner: Kaiji Kawaguchi
• Verlag: Egmont Manga & Anime

Handlung

Die 24-jährige Kayoko Shigeta ist ein wenig frustriert. Offenbar sind alle ihre Mitmenschen liiert, um sie herum sieht sie lauter Pärchen. Offensichtlich scheint sie der einzige Mensch auf Erden zu sein, der keinen Freund hat. Der einzig greifbare Mann in ihrer Nähe ist ihr 20-jähriger Kollege mit dem sie zusammen in einem Buchladen jobbt. Allerdings hält sie ihre Begeisterung für diesen Mann in Grenzen, da sie ihn für einen Verlierer hält. Trotz seiner Avancen möchte Shigeta am liebsten nichts mit ihm zu tun haben. Allerdings ist es auch eben jener Mensch, bei dem sich die junge Frau regelmässig ausweint und ihren Frust ablädt.

Shigeta überlegt sich, dass es doch eigentlich nicht so schwierig sein sollte einen Mann kennen zu lernen, denn zumindest in die Buchhandlung spazieren ständig attraktive Männer herein. Umso frustrierender ist es für Shigeta, dass sie immer wieder feststellen muss, dass jeder der Männer entweder eine Freundin hat oder nur auf ein kurzes Abenteuer aus ist. Ihre Sehnsucht geht jedoch so weit, dass sie eine Affaire mit dem Freund einer Aushilfe eingeht, welches jedoch in einem absoluten Desaster endet, da es nicht funktioniert, sich einen Mann zu teilen.

Bemerkung

Inhaltlich dreht sich das komplette Manga nur um ein Ziel. Wie angelt man sich am effektivsten einen Freund. Leider scheinen jegliche Versuche, die die Protagonistin unternimmt zu scheitern. Dies kann der Leser jedoch mit einer gewissen Komik verbinden. Neben der Thematik der Beziehung zum anderen Geschlecht, spielt der Sex eine recht grosse Rolle und wird ebenfalls zum zentralen Gegenstand erhoben.