Insgesamt lässt sich die Geschichte, aufgrund ihrer verschiedenartigen Komponenten wohl den Genres des Abenteuer und der Schicksalsschläge zuordnen. Alles in allem spricht es jedoch eine recht breite Masse an Zuschauern an so, dass keine bestimmte Zielgruppe angesprochen wird. In insgesamt 52 Episoden, wird die spannende Geschichte des kleinen Jungen Henry erzählt, den eine enge Freundschaft mit der rosaroten Drachendame Serendipitiy verbindet.
Den Titelsong „Pyua-tou no Nakama-tachi” zu dieser doch wildromantischen Fernsehserie, schrieb die asiatische Künstlerin Megumi Hara. Das Endingtheme „Aoi umi no BEGIN”, stammt jedoch von dem Musiker Shoko Sano. Für die eigentliche thematische Untermalung konnte jedoch der Musiker Takao Watanabe gewonnen werden, der seine Erfahrung auf dem Sektor bereits schon unzählige Male unter Beweis stellen konnte.
Die unvergleichlichen Züge, verlieh der einzelnen Charakteren das Zeichner- und Mangaka-Duo Kazuo Tomizawa, Youichi Otabe und trugen so, zum nicht unwesentlichen Erfolg der Serie mit bei.
Regie bei dem Projekt führte der Regisseur „Nobuo Onuki“. Während die einzelnen Abenteuer, die Serendipity zusammen mit dem kleinen Henry auf ihrer Reise erlebt, aus der Feder des Autoren-Duos „Sumiko Nakao, Tsunehisa Ito“ stammen.
Klang- und würdevoll erscheint der Name „Serendipity“. Ebenso würdevoll ist jedoch ihre Erscheinung. Serendipity ist etwa zwei- bis dreimal so gross wie der kleine Henry. Ausserdem besitzt sie eine grüne Rückenflosse und ozeanblaue Augen. Bei dem Drachen handelt es sich um eine Art Seeschlange. Sie wirkt jedoch ein wenig rundlicher und hat daher auffallende Ähnlichkeit mit Nessi.
Vor langer Zeit schlüpfte die rundliche Dame aus einem rosafarbenen Ei, welches sich in einer Eisscholle verbarg. Der kleine Henry fand das Ei und brachte es in Sicherheit und bewahrte es so vor dem sicheren Tod. Henry zog einst mit seinen Eltern in die Arktis. Diese erforschten dort das ewige Eis.
Seine Eltern nahmen den Jungen einst auf eine lange Reise mit. Bei einem Gletscherunglück wurde der kleine Henry jedoch von seinen Eltern getrennt und treibt nun auf seiner Eisscholle in wärmere Gefilde. Nach und nach schmilzt das Eis der Scholle und lediglich das Ei bleibt übrig. Zusammen mit eben diesem rosa Objekt wird Henry nun auf eine „schöne Insel“ an Land gespült. Zu seiner Überraschung schlüpft aus dem Ei schliesslich seine neue Begleiterin „Serendipity“.
Dort entdeckt Henry, dass er auf der Insel nicht allein ist. Die Insel wird vielmehr von einer Reihe von unterschiedlichen Lebewesen bevölkert. Unter anderen handelt es sich bei den Wesen um Meerjungfrauen und anderen freundlichen Bewohnern. Diese Insel war den Menschen bislang jedoch nur aus alten Märchen bekannt. Einer alten Sage nach soll es dort auf der Insel eine riesige Perle geben, die den Namen „Die Träne der Meerjungfrau“ trägt.
Doch leider ist der kleine Henry nicht der einzige, der sich für diese Perle interessiert. Der bösartige und ebenso hinterhältige Käpt’n Gier hat es sich ebenfalls zum Ziel gesetzt diese Perle zu finden – koste es was es wolle.