Ima soko ni iru Boku

Die Serie „Ima soko ni iru Boku“ entstand im Jahre 1999. Aufgrund seiner Rahmenhandlung lässt sich die Geschichte, den verschiedenen Genres wie beispielsweise dem des Dramas, des Militärs aber auch dem des Sci-Fi zuordnen. In den insgesamt 13 Folgen, wird die abenteuerliche Geschichte des jungen Shu erzählt, der sich durch unliebsame Vorkommnisse bedingt, plötzlich auf einem wildfremden Planeten wieder findet.

Den gleichnamigen Titelsong zur Serie “Ima, Sokoni Iru Boku (Now and Then, Here and There)” schrieb der Musiker Toshio Masuda. Für das Endingtheme „"Komoriuta. (Lullaby...)” konnte schliesslich der Musiker „Reiko Yasuhara” gewonnen werden. Für die eigentliche musikalische Untermalung zur Serie zog man schliesslich den Komponisten Taku Iwasaki heran, der seine in verschiedenen Produktionen gesammelte Erfahrung erneut unter Beweis stellen konnte.

Die Regie zur Serie führte der Anime-Liebhaber und Filmemacher „Akitaro Daichi“, der sich bereits in Produktionen wie „Elf Princess Rane“ oder „Fruits Basket (TV)“ verewigen konnte. Seine Inspiration holte er sich vermutlich aus der Romanvorlage von Akitaro Daichi. Ihre zeichnerisch ausgefeilten Züge, verlieh ihnen das Mangaka und Comiczeichner-Duo „Atsushi Ohizumi und Rie Nishino“ und verhalf so, jedem einzelnen Charakter zum Leben. Auch diese konnten bereits in diversen Produktionen ihre Erfahrung sammeln.

Daten

  • Japanischer Originaltitel: Ima, soko ni iru Boku
  • Englischer Originaltitel: Now and Then, Here and There
  • Genre: Drama, Militär, Sci-Fi
  • Serienumfang: 13 Folgen a 30 Minuten
  • Veröffentlichung: 1999 - 2000
  • Titelsong: “Ima, Sokoni Iru Boku (Now and Then, Here and There)” von Toshio Masuda
  • Endingtheme: “Komoriuta... (Lullaby...)” von Reiko Yasuhara
  • Regie: Akitaro Daichi
  • Charakter Design: Atsushi Ohizumi, Rie Nishino
  • Musik: Taku Iwasaki
  • Romanvorlage von: Akitaro Daichi

Handlung

Eigentlich führt Shu ein recht normales Leben. Doch eines Tages wird er auf seinem Nachhauseweg durch einen unglücklichen Umstand in eine für ihn völlig fremde Welt entführt. Dabei handelt es sich um einen kargen Wüstenplaneten. Hier sind Obacht und Nächstenliebe Fremdworte, denn es herrscht das Recht der Stärkeren. Herrscher auf diesem Planeten ist ein herzloser König, welcher den Namen „Hamdo“ trägt. Er verfügt über eine nahezu uneinnehmbare Festung. Dies allein wäre ja nicht so schlimm, doch hat Hamdo sich in den Kopf gesetzt die Weltherrschaft an sich zu reissen. Für dieses Vorhaben geht er schliesslich über Leichen.

Da er keine andere Wahl hat, dauert es auch nicht lange bis sich Shu in seiner neuen Umgebung zurecht findet. Doch vollends kann er die Gesetze des Wüstenplaneten nicht akzeptieren. So vermag es der Junge sich immer wieder in unangenehme Situationen zu bringen. Glücklicherweise findet Shu recht schnell Anschluss an eine Gruppe. Zwar fällt es ihm recht schwer, sich direkt in die Bande zu integrieren, doch nimmt sein neues, soziales Umfeld seine Vorstellungen von Freundschaft, Fairness und Rücksicht immer mehr auf. Mehr und mehr scheint sich die Welt um ihn herum zu verändern.

Was Shu jedoch nicht zu ahnen scheint ist die Tatsache, dass der eigentliche Grund für seine etwas unfreiwillige Reise seine mysteriöses Mädchen namens Shu ist. Sie ist eine Göttin, die es gilt zu schützen. Dies hat Shu sich auch direkt vom Beginn seiner Reise zum neuen Lebensziel erkoren. Das ganze Unterfangen klingt einfacher als gesagt, denn schliesslich hält ihn das Mädchen immer wieder auf Trab, so dass niemals Langeweile aufzukommen scheint.

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