Das Manga der Zeichnerin und Autorin Yuu Watasa, schien im Jahre 2000. Insgesamt lässt sich die nette Geschichte, den Genres Romantik und Drama zuordnen. Dies beschreibt in der Regel meist das wohlbekannte Shoujo-Genre. Hierin findet sich in den meisten Fällen die Zielgruppe heranwachsender, junger Mädchen wieder.
Tampopo (was zu Deutsch auch Löwenzahn heisst), hegt einen Kindheitstraum. Schon immer wollte sie auf die bekannte Elite-Schule „Meio“. Als sie dort aufgenommen wird, sieht sie sich am Ziel ihrer Träume.
Umso erfreuter, als sie direkt am ersten Tag „Kugyou“ trifft, die sie mit offenen Armen empfängt. Leider scheint sie, dies jedoch recht schnell zu ändern. Denn am nächsten Morgen als sie erneut auf Kugyou trifft, die sich als ihre Klassenkameradin entpuppt, scheint sie Tampopo jedoch überhaupt nicht mehr zu kennen. Bei ihren Mitschülern kann Tampopo auch keinen besseren Stand vorweisen, denn diese sehen sie lediglich als unnützes Parasit an, dass es mit aller Macht von ihrer Schule zu vertreiben gilt.
Doch das Mädchen lässt sich nicht so leicht ins Boxhorn jagen. Seltsamerweise scheint ihr Kugyou immer wieder zur Seite zu stehen, wenn ihre Mitschüler nur allzu gemein zu ihr sind. Dies nehmen dies jedoch nur missmutig hin, haben aber keine andere Wahl, da Kugyous Eltern zu den wohl einflussreichsten und wohlhabendsten Familien in der Umgebung gehören.
Allerdings lässt sich Tanpopo nicht so leicht unterkriegen und trotz allem steht ihr Kugyou immer wieder zur Seite. Und da dessen Familie eine der reichsten Familien ist, steht er in der Elite ganz oben. Doch nicht nur Kugyou wird Tampopo eine gute Freundin, auch wenn sie es nicht direkt zugeben mag, sondern da ist ja auch noch Tsukiko. Sie ist eigentlich eine rechte Kratzbürste, dessen Vertrauen es erst zu gewinnen gilt. Doch nach und nach taut das Eis zwischen den beiden unterschiedlichen Mädchen und es entwickelt sich eine innige Freundschaft zwischen den beiden.
In den insgesamt 5 Bänden, wird auf liebevolle Art die Geschichte eines kleinen Mädchens erzählt, mit der sich wohl jedes Schulmädchen identifizieren kann. Dies macht sie auch trotz ihrer doch recht einfachen Geschichte zu einer netten Unterhaltung.