In der insgesamt einbändigen Geschichte, wird die Wiederkehr der jungen Schülerin Chiyo Kita beschrieben, die nach einem Schulwechsel wieder auf ihre alte Schule kommt. Zunächst scheint das Mädchen mit offenen Armen empfangen zu werden, doch nach und nach stösst sich auf die düsteren Geheimnisse einer Mitschülerin und wird so in eine Geschichte verwickelt, die sie niemals zu träumen gewagt hatte.
Insgesamt lässt sich die Story, aufgrund ihres Handlungsrahmens, den unterschiedlichen Genres wie beispielsweise dem des Drama oder der Komödie zuordnen. Da es sich bei der Zielgruppe um überwiegend junge und heranwachsende Mädchen handelt, beschreibt dies das klassische Shoujo-Genre.
Die Zeichnungen, sowie die Geschichte stammen von der Zeichnerin Nina Werner, welcher es gelang mit ihrem sagenhaften Talent den Carlson Verlag dazu bewegen, ihre Geschichte zu veröffentlichen. Eine Fortsetzung existiert leider bis jetzt noch nicht.
Chiyo Kita ist überglücklich. Als sie nach drei Jahren wieder auf ihre alte Schule kommt, wird sie von ihrer alten Clique mehr als herzlich empfangen. Aber auch andere Bekannte wie beispielsweise ihre alte Lehrerin, freuen sich bereits auf das Mädchen.
Die Freude von Kita wird jedoch ein wenig getrübt, denn da gibt es offensichtlich ein Mädchen, dass ihr nicht geheuer ist. Sorai Dayu, so der Namen ihrer mysteriösen Mitschülerin, scheint anders zu sein - dies spürt Kita auf Anhieb.
Aber auch Sawako Ihara macht Kita das Leben nicht immer leicht. Mit ihren Fanclub bringt sie sich und Kita das ein oder andere Mal in eine recht unliebsame Situation. Dies führt dazu, dass aus den beiden Mädchen zunächst erbitterte Kontrahentinnen werden. Als Kita jedoch hinter Chiyos Geheimnis kommt, ist sie zutiefst schockiert. Nach und nach eröffnet sich Kita die schockierende Wahrheit immer mehr und so kommt es zu einem handfesten Showdown zischen den beiden Mädchen.
Optisch scheint das Manga recht gelungen. Denn die einzelnen Charaktere sind recht filigran ausgearbeitet und bieten dem Leser ein apartes Bild.
Ein Manko an Jibun-Jishin ist jedoch die Tatsache, dass die Story recht verworren und hin und wieder etwas langatmig erscheint. Ansonsten bietet sie eine gelungene Rundum-Unterhaltung.