Jikuu Boukenki Zentrix

Im Gegensatz zu den meisten der Animeproduktionen, stammt dieses Werk nicht aus Japan, sondern vielmehr aus europäischen Gefilden. Heimat der Geschichte, die den japanischen Originaltitel „Jikuu Boukenki Zentrix“ trägt ist Frankreich.

Gegenstand der Geschichte, die im Jahre 2001 erstmalig ausgestrahlt wurde ist eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit, die wohl ein recht ungewöhnliches Trio erlebt. In den insgesamt 26 Episoden wird erzählt, wie die Tochter eines verrückten Wissenschaftlers zusammen mit ihrem Freunden den Fortbestand der Menschheit zu retten hat und aus diesem Grunde mit einer Zeitmaschine eine Expedition in die Vergangenheit unternimmt.

Das Regie-Duo „Felix Ip“ und Tony Tang versuchten mit ihrer recht modernen Anime-Produktion mit ihrer Zeichentrick-Verfilmung eine neue Richtung einzuschlagen. Dies scheint durchaus eine Herausforderung zu sein, denkt man doch an den Kern der Geschichte. Die Idee, dass Roboter die Welt beherrschen ist nicht neu.

Das Drehbuch zur Serie stammt aus der Feder niemanden Geringeren als den Machern der Serie selbst „Benny Chow“, „Felix Ip“, „Francis Kao“ und „Tony Tang“. Ip war an dieser Stelle auch massgeblich an dem Design der einzelnen Charaktere beteiligt und brachte sich so auf den unterschiedlichsten Gebieten in die Serie mit ein.

Alles in Allem handelt es sich bei „Zentrix“ um eine gelungene Anime-Produktion, der neuren Generation, welche wohl ein breites Publikum anzieht.

Daten

  • Herkunft: Frankreich
  • Japanischer Originaltitel: Jikuu Boukenki Zentrix
  • Englischer Alternativtitel: Zentrix
  • Genre: Anime / Abenteuer, Mecha, Sci-Fi
  • Serienumfang: 26 Episoden a 25 Minuten
  • Veröffentlichung: 2001
  • Regie: Felix Ip, Tony Tang
  • Drehbuch: Benny Chow, Felix Ip, Francis Kao, Tony Tang
  • Musik: unbekannt
  • Charakterdesign: Felix Ip

Handlung

Man schreibt eine ferne Zukunft. Für den wissbegierigen Wissenschaftler Jarad geht ein lang ersehnter Traum in Erfüllung. Es soll ihm dank seiner neusten Erfindung gegönnt sein, mit Hilfe seiner neusten Erfindung dem von ihm entwickelten Super-Computer „OicronPsys“, nicht nur alle Roboter, sondern die gesamte Technologie der Erde zu kontrollieren.

Als er zudem noch Herrscher der wohl bedeutendsten Stadt auf der Erde wird, kann er sein Glück kaum fassen. Sein Enthusiasmus wird jedoch jäh gebremst, als der von ihm entwickelte Computer plötzlich ein Eigenleben entwickelt. Dieser hat sich nun in den Kopf gesetzt selbst die Welt zu beherrschen. Dabei scheinen dem Computer alle Mittel recht zu sein. Er beginnt die Menschen mit Hilfe von den von ihm gesteuerten Robotern und Computern zu bekämpfen. Doch glücklicherweise ist da ja noch Jarad – er scheint in den Weiten des Universums der Einzige zu sein um die Menschheit noch mal vor der grausamen Diktatur des von ihm geschaffenen Super-Computers zu retten.

Der Wissenschaftler heckt einen gewieften Plan aus. Er plant in die Vergangenheit zu reisen um dem menschenvernichtenden Roboter den Gar aus zu machen. Es gilt mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln die Entwicklung des Computers zu stoppen. Leider verläuft die Mission nicht wie erwartet. Der Computer kommt Jarad zuvor und befördert ihn in die Weiten des Universums. Nun liegt es in der Hand von Jarads Tochter, Prinzessin Megan die Existenz der Menschheit zu retten.

Nicht lang zögert das junge Mädchen und steigt kurzerhand in ihren Kampfroboter Zeus um das Übel zu bekämpfen. Begleitet wird sie dabei von dem ihr treu ergebenen Diener dem Dinosaurier Mange sowie dem Junior-Wissenschaftler Nick. Das Trio begibt sich nun ebenso wie Jarad auch auf eine Reise in die Vergangenheit. Es gilt fortan eine Menge an Abenteuern zu bestehen, um „OicronPsys“ in einem letzten und finalen Kampf entgegen zu treten.

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