Kaena-The Prophecy

Die Verfilmung von „Keana – The Prophecy“ wurde erstmalig im Jahre 2005 ausgestrahlt. In den insgesamt 6 Epsioden wird die Geschichte des Menschekindes Keana erzählt, welches seiner unwirklichen und brutalen Heimat Aixis trotzt und die Geheimnisse seiner Welt entdeckt um schliesslich eine neue Ära einzuleiten.

Aufgrund seiner verschiedenen Handlungselemente lässt sich die Geschichte den unterschiedlichen Genres wie beispielsweise dem des Fantasy oder auch dem des Sience Fiction zuordnen.

Das passende Endingtheme „Selenite“ schrieb der Musiker und Interpret „Rurutia“. In seiner Komposition beschreibt der Musiker die Grausamkeiten, der Rasse der Seleniten, die dem Menschengeschlecht feindlich gegenüber stehen. Für die eigentliche musikalische Untermalung zur Serie wurde jedoch der Musiker und Komponist Yoshihiro Ike heran gezogen, der auch bei dieser Produktion auf seine langjährige Erfahrung zurückgreifen konnte.

Regie bei dem nicht allzu aufwendigen Projekt, führte der Serien- und Filmemacher Keiichi Satou, der unter sich einen ganzen Stab an verschiedenen Künstlern vereinte. Das Drehbuch hingegen stammt von dem Autorenteam „Masaya Honda und Shin Yoshida“, die sich bei der Kreation ihrer Geschichte eindeutig an die Romanvorlage von „Keiichi Satou“ hielten. Ihr Leben jedoch wurde den einzelnen Charakteren erst vom Zeichner „Kenji Hayama“ eingehaucht, der es mit seiner Magie schaffte den einzelnen Figuren ihren unvergleichlichen Charme zu verleihen.

Daten

  • Japanischer Originaltitel: Kaena – The Prophecy
  • Genre: Fantasy, Sci-Fi
  • Serienumfang: 6 Episoden
  • Veröffentlichung: 2005
  • Endingtheme: “Selenite” von Rurutia
  • Regie: Keiichi Satou
  • Drehbuch: Masaya Honda, Shin Yoshida
  • Musik: Yoshihiro Ike
  • Charakterdesign: Kenji Hayama
  • Romanvorlage von: Keiichi Satou

Handlung

Man schreibt eine Zeit in einer fernen Zukunft. Aixis – so lautet der Name der Heimat der „Drei Welten“. Einst schien das Leben idyllisch zu verlaufen. Doch dies änderte sich schlagartig und die Existenz von Aixis und aller die in ihr Leben ist in Gefahr. Auf engstem Raum konkurrieren die widersprüchlichsten Kreaturen miteinander.

Da wären auf der einen Seite die Seleniten, bei denen es sich um Geschöpfe aus reiner Energie handelt. Diese werden angeführt von einer Kreatur in Form einer Königin, die ihre Freude am Töten wo sie nur kann auszuleben scheint. Vecarianer, so ihr Name ist eine der letzten Überlebenden. Ihr treu zur Seite steht Opaz mit seiner Heerschar von Arbeitsdrohnen. Ihnen gegenüber steht das Geschlecht der Menschen, die angeführt von ihren Hohepriestern, in ständiger Angst vor den Göttern leben. Diese strafen die Menschen, indem sie ihnen grausame Monster schicken und sie immer wieder mit Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überschwemmungen heimsuchen.

Aixis besitzt ein streng verwobenes Ökosystem, in dem sich Jäger und Gejagte einander die Klinke in die Hand geben. Nie ist klar, wer hier die Oberhand besitzt. Stetig wechseln die Positionen von Jägern und Gejagten. Ein falscher Schritt eines jeden kann hier das Ende der eigenen Spezies bedeuten. Völlig aus der Art geschlagen scheint Aixis mit seinen Bewohnern zu sein. Dies trifft ebenso auf einen seiner Bewohner aus, denn in dieser unwirklichen Welt, tollt das Menschenkind Kaena durch das Dickicht von Aixis und enträtselt stückchenweise die Geheimnisse und wundersamen Zusammenhänge des Planeten um kommt so dem Mythos auf die Spur das die Existenz Aller bedeuten könnte und so die Geburt einer freien und friedlicheren Gesellschaft einleiten könnte.

Bemerkung

Was „Kaena – The Prophecy“ zu einer so ungewöhnlichen Geschichte werden lässt, ist die Tatsache, dass die Charaktere der Zeichentrickserie eine ungewöhnlich hohe Dichte an berühmten Hollywood-Stimmen aufweist. Hier leihen den Figuren beispielsweise Akteure wie „Kirsten Dunst“, „Richard Harris“ oder auch „Anjelica Huston“ ihre imposanten Stimmen. Weiter ist das Set- und Creature Design von herausragender Qualität.

Gast