In 45 Minuten wird die Geschichte der gleichnamigen Protagonistin „Kai Doh Maru“ erzäht, die im Rahmen der Story unterschiedliche Abenteuer verlebt. Aufgrund der unterschiedlichen Handlungselemente lässt sich die Geschichte dem Genre des Dramas und dem der Historie zuordnen. Das Thema “Ai Suru Koto Ga Boku Wo Ugokasu” der Serie entspringt dem kreativen Genie des Musikers Akira Hiro. Für die eigentliche musikalische Untermalung wurde jedoch der Musiker Yutaka Fukuoka herangezogen, der hiermit sein Debüt als Filmmusiker gab.
Regie bei dem Unterfangen führte Kanji Wakabayashi, der mit dem Kurzfilm ebenfalls sein Regie-Debut gab. Für das Charakterdesign konnte sich der Zeichner und Mangaka Shou Tajima verantworten, der mit seinem unvergleichlichen Strich den eigenen Figuren erst ihre Individualität verlieh.
Man schreibt eine unbekannte Zeit. Als der Kampf um die Hauptstadt Kyo entbrennt, kommt es zwischen korrupten Altpolitikern und einigen politischen kleineren Gruppierungen zu einem erbitterten Kampf um die Macht im Lande.
Nachdem ihre Eltern durch ihren eigenen, verräterischen Onkel, flieht das junge Mädchen Kintoko in die tückischen Berge. Dort beginnt für das Mädchen ein hartes Leben. Selbst ihre wahre Identität verliert Kintoko, als die Bewohner des Dorfes in dem das Mädchen schliesslich ihr neues Leben beginnt, in Kai Doh Maru umbenannt wird.
Zunächst scheint das Leben von Kai wieder in halbwegs geordneten Bahnen zu verlaufen, doch eines Tages gerät das Mädchen in eine recht unmissliche und lebensgefährliche Situation. Als sie vom Anführer der „Vier Ritter“ – Raiko – gerettet wird, nimmt man sie schliesslich in die ehrenhafte Gruppe auf, die es sich zur Aufgabe gemacht hat den Frieden der Stadt zu schützen.
Tag für Tag kommt das Mädchen den Gesellen von Raiko immer näher und wächst unter seinen Fittichen, als Junge auf. Von hier soll dem Mädchen noch das ein oder andere Abenteuer bevorstehen, die es mit Spannung zu erwarten gilt.