Kikou Sennyo Rouran

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Aufgrund der Handlung die sich eine geheime Organisation sowie deren Member und Mechas dreht, lässt sich die Geschichte dem Genre des Sci-Fi zuordnen. Der Titelsong sowie das Endingtheme, stammen von den Interpreten „Myca Motomiya“ und „Toshimune Suzuki“. Das eigentliche musikalische Thema zur Serie stammt jedoch von Yorishiro Kakimi, der durch seine langjährige Erfahrung glänzen konnte.

Für die Regie des ungewöhnlichen Projektes, konnte der Regisseur Toshihiro Hirano gewonnen werden, der bereits schon in einer Vielzahl von Produktionen, in den unterschiedlichen Bereichen Erfahrungen sammeln konnte.

Daten

  • Japanischer Originaltitel: Kikou Sennyo Rouran
  • Alternativer Titel: Mysterious Steel Fairy Rouran
  • Genre: Sci-Fi
  • Serienumfang: 28 Episoden a 15 Minuten
  • Veröffentlichung: 2002 - 2004
  • Titelsong: „Kakusei“ von unbekannter Interpret
  • Endingtheme: “Iroha uta” von Myca Motomiya, Toshimune Suzuki
  • Regie: Toshihiro Hirano
  • Drehbuch: Noboru Aikawa
  • Musik: Yoshiro Kakimi
  • Charakterdesign: Naomi Miyata

Handlung

Man schreibt irgendein modernes Zeitalter in Tokyo. Eine gewaltige Kreatur betritt die Tokyo Bay. Was zunächst keiner ahnt, ist die Tatsache, dass hinter der Steuerung der Kreatur niemand Geringeres als die geheime Organisation „Shiromori Shuu“ steckt. Die „Shiromori Shuu“ führt nichts Gutes im Schilde. Mit Hilfe von okkulten Kräften versucht sie ganz Japan zu kontrollieren und dies scheint ihr zunächst auch fast zu gelingen.

Dem entgegen hat sich eine Gruppe von Widerständlern zusammen gefunden, die sich ASY nennen. Als es zum Gefecht kommt, stellt sich tragischerweise heraus, dass das Monster absolut immun auf die harten Feuergeschosse der ASY reagiert. Nachdem alle Versuche erfolglos bleiben legt sich ein schwarzer Schatten über die Szenerie.

Doch noch scheint Tokyo nicht verloren. Die Rettung trägt jedoch einen Namen – Ginko. Der Retter verfügt über nahezu unvorstellbare Kräfte und schafft es schliesslich das Monster zu vernichten. Nach der erfolgreichen Vernichtung des Monsters – Ginkos Plan ging ja wie erwartet auf beginnt die Luft mit einem Mal zu flimmern und es manifestiert sich die Gestalt eines Mädchens in der Luft.

Das Mädchen, welches plötzlich aus dem Nichts erschien, stellt sich Ginko, bei dem es sich um einen übergrossen Mecha handelt, mit dem Namen „Rouran“ vor. Sie selbst kann leider nicht erklären wer sie ist oder woher sie kommt. Ebenso wenig, kann sie erklären was sie fühlt oder denkt, wenn sie sich verwandelt. Ihre einzige Erinnerung beschränkt sich darauf, dass ihr Körper in den Kampf-Modus übergeht indem das einzige Ziel ist, alles zu zerstören, was sich ihr in den Weg stellt.

Die geheimnisvolle Rouran befallen plötzlich Selbstzweifel bzgl. Ihres Daseins und ihrer Existenz. Doch Tetsuaya stellt sich in dieser schwierigen Zeit als ein wahrer Freund heraus, der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht und stets ein Auge auf sie wirft.

Eigentlicher Held dieser Geschichte ist jedoch Yamato. Er ist ein Mitglied der ASY und einer der Piloten die Ginko steuern. Der junge Mann war es schliesslich der den ersten Kontakt mit Rouran hatte, während sie sich in ihrem Kampfmodus befand.

Mit einem seinem Gerechtigkeitssinn und dem Sinn für Recht und Ordnung macht er es sich selber nicht immer leicht.

Zusammen mit seiner jüngeren Schwester Mahoro kämpft er Seite an Seite mit ihr, für das Gute und stellt sich täglich neuen Abenteuern. Auch versuchen die beiden zusammen mit Rouran herauszufinden woher das Mädchen ursprünglich kommt, welche Absichten sie einst hatte. Kommt das Mädchen ursprünglich aus dem Weltall? Die Antwort scheint ebenso fern wie nah zu sein.

Den unvergleichlichen Charme der einzelnen Charaktere, verlieh ihnen die Anime-Künstlerin „Naomi Miyata“. Die Figuren stammen allesamt aus ihrer Feder. Das Zusammenspiel in dieser Produktion gestaltete sich zwischen ihr dem Serien- und Filmemacher wie von selbst, da sie bereits schon in einigen Verfilmungen wie beispielsweise „Angel Layer“ zusammenarbeiten konnten.

Bemerkung

Auch wenn die einzelnen Folgen nur insgesamt 15 Minuten andauern, so schmälert dies den Grad der Geschichte in keiner Weise. Leider geht „Kikou Sennyo Rouran“ ein wenig in der Masse aller anderen Mecha-Verfilmungen unter.

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