In den insgesamt 52 Folgen der Geschichte, werden die Abenteuer des jungen Löwen Kimba erzählt, die er erlebt, bis er endlich das Erbe seines Vaters und den Thron besteigen kann. Aufgrund eben dieser Handlungselemente, lässt sich die Geschichte den unterschiedlichen Genres wie beispielsweise dem des Abenteuer und des Shounen zuordnen.
Den Titelsong “Jungle Tantei” und “Junguru Taitei (Jungle Emperor)”, sowie das Endingtheme “Leo no Uta (The Song of Leo)”, stammen von den Interpreten Bill Giant und Isao Tomita. Auch für die thematische Untermalung war Tomita verantwortlich. Dies muss nicht stets der Regelfall sein.
Regie bei diesem Projekt führte „Hayashi Shigeyuki“, der bereits in unzähligen und nicht minder bekannten Produktionen seine Erfahrung unter Beweis stellen konnte. Das Drehbuch hingegen stammt aus der kreativen Ader des Schriftstellers und Drehbuchautoren Shun-ichi Yukimuro. Er und Shigeyuki, liessen sich bei ihrer Arbeit von der eigentlichen Manga- und Romanvorlage von Osamu Tezuka inspirieren.
Im afrikanischen Dschungel gibt es einen Herrscher – sein Name lautet Panja. Als weisser Löwe stellt er ein herausragendes Erscheinungsbild dar. Zunächst führt Panja ein sorgenfreies Leben, doch eines Tages, werden seine Gefährten von hinterhältigen Menschen gefangen. Als Panja versucht seine Freunde zu retten, kommt er selbst bei dem Versuch ums Leben. Lediglich seine Gefährtin überlebt das schreckliche Massaker.
Als auch sie gefangen wird, soll die stolze Löwin in einen Zoo gebracht werden. Auf der Schiffsüberfahrt bringt sie ihre Junges und damit Panjas Sohn Kimba zur Welt. Lang erzählt sie ihm von seinem Vater und dem Leben im Dschungel.
Der junge Kimba fasst einen Entschluss und springt kurzerhand über Bord um sein Leben als Nachfolger Panjas anzutreten und sucht schliesslich den Weg nach Afrika. Tragischerweise sinkt das Schiff auf dem sich Kimbas Mutter befindet bei einem Sturm und Kimba ist fortan auf sich alleine gestellt.
Umso erfreuter ist Kimba als er feststellt, dass er nicht alleine ist. Zusammen mit der französischen Ratte Jaques suchen die Beiden Land und werden auch fündig. Schliesslich gelangen die beiden nach Afrika.
In Afrika angekommen muss Kimba feststellen, dass er als zahmes Tier aufgewachsen ist und nicht mehr, wie einst sein Vater in den Dschungel passt – zumindest vermittelt man ihm diesen Eindruck. Kimba jedoch hat es sich in den Kopf gesetzt, ebenso stolz und stark wie sein Vater zu werden und über den Dschungel zu herrschen.
Kimba wird jedoch eines besseren belehrt, denn seit dem Tod seines Vaters ist viel Zeit ins Land gestrichen und der junge Löwe Bubu das Reich angeeignet. Bubu hat sich im Tierreich nicht gerade beliebt gemacht, da er seine Untertanen stets zu unterdrücken scheint. Nun scheint auch für Kimba die Situation nicht mehr allzu hoffnungslos zu erscheinen, denn er kann auf die Hilfe seiner Freunde und der anderen Tiere bauen.
Doch bevor Kimba nun noch den Thron besteigen kann, liegt noch ein langer und beschwerlicher Weg vor ihm.
Die Serie „Kimba, der weisse Löwe“ erfreute sich weltweit so grossen Erfolges, dass sie in unterschiedlichen Varianten produziert wurde. Im Jahre 1997 erschien zudem Kimba noch in den japanischen Kinos. Der Film beschreibt eine Fortsetzung der Serie und erzählt Stück für Stück von Kimbas Erben. Kimba selbst stirbt am Ende der Geschichte.