Die Geschichte “Kimi wa pet” entstand im Jahre 2000. In den insgesamt 14 Bänden, wird die amüsante bis liebevoll gestaltete Beziehung von Sumire und ihrem Mitbewohner Momo erzählt.
Aufgrund der unterschiedlichen Handlungselemente lässt sich die Geschichte den verschiedenen Genres wie dem der Komödie und der Romantik zuordnen. Da es sich bei der Zielgruppe der Leser um überwiegend heranwachsende, junge Mädchen handelt bezeichnet man das Genre auch als Shoujo-Genre.
Die einzelnen Charaktere stammen allesamt aus der Feder der Zeichnerin Yayoi Ogawa, die mit ihrer unvergleichlichen Art den einzelnen Charakteren erst zu ihren Leben verhelfen konnte.
Sumire ist eine gebeutelte Frau. Sie hat die Nase gewaltig voll und sehnt sich nach Anerkennung und Respekt. Selbst ihre Beziehung zerschellt zu Scherben und ihr Freund macht kurzerhand mit ihr Schluss. Auch in ihrem Job kann Sumire sich nicht verwirklichen. Dort wird sie nur allzu häufig gemobbt.
Als Sumire den obdachlosen Momo kennen lernt und ihn kurzerhand von der Strasse einsammelt, soll sich ihr Leben jedoch schlagartig ändern. Sie schenkt ihm nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern ebenso ihr Herz. Eigentlich scheint ihr Leben endlich in geordneten Bahnen zu verlaufen – doch dann taucht eines Tages ihre alte Jugendliebe wieder auf.
Das Schicksal hat Sumire Iwaya viel zu lang Übel mitgespielt. Nachdem sich ihr Freund von ihr getrennt hat, fängt auch noch völlig unverhofft ihr Chef volltrunken an, sie abzugraben. Als dieser auf der Party nicht zu dem erhofften Erfolg kommt, wird sie kurzerhand in eine andere Abteilung versetzt.
Eines Abends liest Sumire schliesslich einen Jungen von der Strasse auf und bietet ihm an, ihn bei sich wohnen zu lassen. Jedoch stellt sie ihm eine Bedingung: Sie möchte ihn als ihr „Haustier“ bei sich wohnen lassen und tauft ihn liebevoll auf den Namen Momo – nach ihrem alten Hund. Tage streichen ins Land und zwischen den beiden entwickeln sich erste zarte Bande. Das Glück der Beiden ist jedoch nicht von Dauer, denn eines Tages taucht plötzlich Sumires alte Jugendliebe wieder auf und plötzlich scheinen die Dinge sich deutlich zu verkomplizieren.
Mittlerweile hat Sumire in Momo eine neue Lebensaufgabe entdeckt. Sie hat alle Hände voll zu tun, um sich um ihn zu kümmern. Zudem werden in ihrem neuen Job immer wieder neue Anforderungen gestellt, denen sie gerecht werden muss.
Bei alledem bleibt kaum mehr viel Zeit sich um ihren neuen Freund zu kümmern. Zudem macht ihr Exfreund ihr wieder zu schaffen, da er sich stetig versucht, zwischen sie und Momo zu drängen. Momo tut, das was ein Haustier am besten kann – er weicht kaum mehr von ihrer Seite.
Hasumi – so der Name des neuen Mannes in Sumires Leben. Leider fällt es ihr nicht allzu leicht eine intakte Beziehung zu führen. Ihre Kollegin im Büro nebenan macht ihr das Leben auch nicht allzu leicht, denn sie stellt sich als wahre Konkurrentin heraus, die sich recht in Beschlag nimmt. Dies bekommt leider auch Hasumi immer wieder zu spüren. Es fällt ihr immer schwere sich und ihre Gefühle mitzuteilen.
Momo scheint in dieser Krise auch nicht die rechte Hilfe zu sein, zudem ist sich Sumire nicht immer sicher, ob er auch wirklich immer das meint, was er sagt.
Ein neuer Band und wieder eine neuer Mann im Sumires Leben. Dieser scheint es jedoch diesmal ernst mit Sumire zu sein. Er bittet sie nicht nur bei ihm einzuziehen, sonder ihn auch gleich zu heiraten. Sumire, die eigentlich die glücklichste Frau der Welt sein sollte jedoch, zögert. Ihre Freunde und Bekannte nehmen sich Sumire zur Brust. Immer wieder erklären sie der jungen Frau, wie wichtig es sei zu heiraten.
Aber auch an Kinder möchte Sumire nicht wirklich denken. Zu allem Überfluss wird die junge Journalistin von ihrer Zeitung für eine Reportage auch noch Undercover in einen Vergnügungspark für die ganze Familie geschickt. Ihre Aufgabe ist es dort hinter den Kulissen des Parks zu recherchieren. Völlig genervt kehrt sie heim und muss eine Entdeckung machen, die sie fast an den Rand des Wahnsinns treibt – Momo hat ihr zwei kleine Gäste mit nach Hause gebracht. Ob Sumire ihre neue „kleine Familie gefällt“ ist fraglich.
Sumire ist eine junge und engagierte Journalistin, jedoch trägt sie ein süsses Geheimnis in sich: Als Haustier hält sie sich Momo, einen jungen Tänzer den sie einst von der Strasse aufsammelte und ihn gleichzeitig als Seelentröster und Kuscheltier verehrt.
Ihr Freund Shigehito ahnt von alledem nichts. Doch als eines schönen Tages der arglose Momo entführt wird ist Sumire gezwungen zu handeln. Als sie zudem noch unverhofft in eine neue Abteilung versetzt wird, muss sie schnell handeln und die Lage spitzt sich für die junge Frau zu.
Sumire hat mittlerweile eine recht innige Beziehung zu ihrem „Haustier“ Momo aufgebaut. Der junge Tänzer scheint ein fester Bestandteil ihn ihrem Leben geworden zu sein. Ihr Freund ahnt derweil nichts davon. Das Shigehito eine Versetzung nach Honkong droht, vereinfacht die Situation nicht gerade besonders.
Aber auch Momo scheint es in dieser Situation nicht leicht zu haben. Die Beziehung zu Sumire sieht er weniger als problematisch an, vielmehr macht er sich grosse Sorgen wegen der bevorstehenden Tanzvorstellung die für ihn und seine Karriere eine entscheidende Rolle spielen soll. Ob es Sumire schaffen wird Momo aufzuheitern, bleibt mit Spannung zu erwarten.
Mittlerweile hat Sumire eigentlich alles erreicht, was im Leben einer jungen Frau erstrebenswert ist. Ihre Karriere als Journalistin verläuft blendend, sie hat einen attraktiven Freund, der mehr als sie bemüht ist und mit ihrem ungewöhnlichen „Mitbewohner“ versteht sie sich ebenfalls prächtig. Leider verkomplizieren sich die Dinge ein wenig, als Sumires Vorahnung von der Versetzung ihres Freundes nach Honkong, bittere Wahrheit werden.
Sumire Iwaya und der junge Tänzer Takeshi, den Sumire liebevoll auf den Namen Momo getauft hat sind mittlerweile ein unzertrennliches Duo geworden. Seit ihr Freund Shigehito nach Honkong versetzt wurde, führen die beiden lediglich nur noch eine Fernbeziehung. Umso erleichterter ist Sumire auch, dass ihr „Haustier“ Momo nicht nur ihren Seelentröster, sondern auch ihr Kuscheltier mimt!
Sumire und Momo sind nach wie vor ein unzertrennliches Paar. Immer enger wachsen die beiden Zusammen. Die Fernbeziehung zu ihrem Freund macht Sumire mittlerweile arg zu schaffen. Je näher sie Momo kommt, desto weiter entfernt sie sich von Shigehito. Zudem macht es ihr die aktuelle Situation nicht gerade leichter, sich über ihre Gefühle im Klaren zu werden.
Eigentlich scheint sich alles bestens zu entwickeln. Sumire arbeitet erfolgreich in ihrem Beruf als Journalistin und wohnt mit dem jungen Tänzer Takeshi zusammen. Was ihr Freund jedoch nicht ahnt: Sumire hält sich Momo, so hat sie Takeshi liebevoll getauft, als ihr „Haustier“.
Als Shigehito seiner angebeteten einen Heiratsantrag macht, gerät die junge Frau zwischen die Fronten. Wenn sie den Antrag annähme, hiesse dies für sie, dass sie sich von Momo trennen muss. Wie sich Sumire entscheidet, bleibt mit Spannung zu erwarten.
Nachdem Shigehito Sumire einen Antrag gemacht hat sollte sie Sumire die glücklichste Frau sein. Doch nach einem spontanen Besuch aus Tokyo, scheint es Shigehito gar nicht mehr so eilig mit der Hochzeit zu haben.
Sumires Leben gerät darüber völlig aus dem Gleichgewicht. Immer öfter sucht sie daher Trost bei ihrem „Haustier“ Momo. Dieser scheint zudem mehr über die Gründe von Shigehitos Zögern zu wissen, als er zugeben möchte.
Sumire hat sich auf den Weg nach Honkong gemacht um für Shigehito da zu sein, dieser scheint ihre Hilfe zu benötigen. Während ihrer Abwesenheit fasst Takeshi jedoch den Entschluss endlich einmal erwachsen zu werden und sich von seiner Identität als „Momo“ zu verabschieden. Er schneidet sich kurzerhand die Haare ab und bereitet sich mit vollem Engagement auf seinem Besuch in Belgien vor. Mag dies wohl das Ende der Geschichte von Sumire und Momo sein?
Leider verläuft der letzte Abend nicht ganz so leidenschaftlich, wie Momo sich ihn erhoffte. Während er schliesslich in Belgien seiner Karriere als Tänzer nachgeht, macht Sumire sich Gedanken, wie sich die räumliche Distanz auf ihre Beziehung auswirken mag. Momo fühlt sich derweil pudelwohl in der Umgebung von Europas schönsten Tänzerinnen. Sumire spürt, dass Eifersucht in ihr aufkeimt.
Nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht in Brüssel, wird Momo schneller auf den Boden der Tatsache zurückgeholt, als ihm lieb ist. Völlig unerwartet tauchen seine Mutter und seine vier Schwestern in seinem Hotel in Brüssel auf. Mag dies vielleicht das letzte Hindernis auf dem Weg zu einer grossen Liebe sein?
Die junge Frau verlebte nicht immer nur glückliche Tage. Zumindest kam ihr das so vor. Doch eines Tages trifft sie auf den jungen Tänzer Momo und sie hat das Gefühl, auf einmal ernst genommen zu werden. Momo nennt sie liebevoll nur „Sumirie“.
Er ist ein junger Mann, den Sumire eines Tages von der Strasse aufliest und mit nach Hause nimmt. Eigentlich ist er ein typischer Aufreisser, mit dem seine leiblichen Eltern nicht zurecht gekommen sind. Er gehört zu den Menschen, die seine Träume leben. Momo hat eine Ausbildung zum klassischen Tänzer und träumt davon berühmt zu werden.
Er ist ein alter Studienfreund vom Sumire. Als er ebenfalls bei der Zeitung anfängt, für das auch Sumire schreibt, entwickeln sich zarte Bande und eine Liebschaft entbrennt. Für ihn ist Sumire die Frau seines Lebens, die er später auch gerne heiraten möchte.
Sie ist die beste Freundin von Sumire. Sie selbst hat ein kleines Baby und findet Momo daher auch total entzückend.
Bei ihm handelt es sich um Sumires Exfreund, der sich von ihr trennte, da er sich ihr unterlegen fühlte. Die Frau die danach in sein Leben trat und mit der er eine Beziehung führte, wurde auch prompt danach schwanger.