Erzählt werden die Abenteuer des gleichnamigen Titelhelden „Kinnikuman“, der im Laufe der unterschiedlichen Folgen unzählige Abenteuer – primär kämpferischer Natur erlebt.
Die Regie bei diesem Projekt führten unterschiedliche Serien- und Filmemacher wie beispielsweise Takenori Kawada, Takeshi Shirato, Tetsuo Imazawa und Yasuo Yamayoshi. Ihre bisherige Erfahrung bei solchen Projekten hielt sich bis dato in Grenzen. Doch büsst die Serie in keiner Weise dadurch an Witz und Charme ein.
Für das Drehbuch war das Autorenduo „Haruya Yamazaki und Kenji Terada“ verantwortlich. Diese liessen sich bei ihrer Arbeit von der Manga-Vorlage von Takashi Shimada, Yoshinori Nakai inspirieren.
Eine Vielzahl an Themen und Titelmelodien, welche allesamt aus der Feder unterschiedlicher Komponisten und Musikern stammen, sorgte bei der Serie für die Richtige Stimmung. Das eigentliche musikalische Thema jedoch, stammt vom Musiker „Shinsuke Kazato”. Dieser feierte in dieser Produktion sein Debut als Serienkomponist.
Toshio Mori, der für das Charakterdesign gewonnen wurde, versuchte sich möglichst nah an der bereits erwähnten Mangavorlage zu halten, von der er sich offensichtlich diverse Anregungen holte.
Kinnikuman, so lauter der Name unseres Superhelden. Eines Tages erklärt ihm eine mysteriöse Person namens „Meat“ (was aus dem Englischen stammt und soviel wie „Fleisch“ bedeutet), dass er nicht von gewöhnlicher Herkunft ist. Kinnikuman sei nicht einmal von diesem Planeten. Im Laufe des Gesprächs stellt sich also heraus, dass Kinnikuman von einem fernen Planeten kommt und königlicher Abstammung ist.
Eines Tages wird der Tag kommen, an dem sich Kinnikuman seinen Feinden stellen muss und gegen all das Böse kämpfen muss. Er wird an einem Wettkampf teilnehmen müssen, indem er sich selbst messen und seiner Familie die Ehre erweisen muss. Für sich und dem Respekt der ihm zusteht.
Der Held „Kinnikuman“ mag ein wenig an eine Mischung aus Popeye und einem Wrestler und weniger an einen ausserirdischen Helden erinnern. Doch an Originalität büsst er hierdurch in keiner Weise etwas ein.