Fumiya war gerade mal drei Jahre alt, als seine Mutter mit einer Freundin eine Entscheidung traf, die für sein zukünftiges Leben von immenser Wichtigkeit werden sollte. Die beiden Frauen beschlossen, das ihre Kinder später einmal heiraten sollen. Das ist nun 15 Jahre her und Fumiya und sein Herzblatt Ayane stehen sich endlich gegenüber. Doch was für ein Schock: Ayane heißt eigentlich Fumioto und ist ein Mann. Ein sehr hübscher noch dazu, aber dennoch ein Mann. Doch den scheint das kaum zu stören, denn als Fumioto mit drei Jahren zum ersten Mal ein niedliches Bild seines Verlobten sah, setzte er sich in den Kopf, sich diesen Fang nicht mehr durch die Lappen gehen zu lassen.
Da auch die beiden Mütter, durch deren "kleines Missverständnis" die Verlobung erst zu Stande kam, kein großes Problem darin sehen, das es sich um zwei gestandene junge Männer handelt, muss sich Fumiya wohl erst mal damit abfinden. Seine Freunde finden diese Liaison aber doch gewöhnungsbedürftig. Vor allem Fumiya's bester Freund Shigeru befürchtet schon, das sein Kumpel wohl unter die Homos gegangen ist, denn nach einer kurzen Eingewöhnung findet Fumiya die Annäherungsversuche seines Herzblattes immer weniger aufdringlich. Die beiden werden sogar gute Freunde, doch die Entwicklung von Gefühlen blockt Fumiya vehement ab. Wäre Ayane ein Mädchen, könnte diese Verlobung so schön sein, denn mögen tut er ihn ja schon. Umso erfreulicher, als plötzlich Ayane's Zwillingsschwester in der Schule auftaucht und ihren Anspruch an Fumiya geltend macht. Immerhin haben die beiden Mütter nur ihre Kinder versprochen, doch welches Kind gemeint war, hat keiner gesagt. Und die resolute Kotone ist fest entschlossen, sich den hübschen Jungen unter den Nagel zu reißen. Die perfekte Lösung für Fumiya, das tolle Aussehen von Ayane, aber in weiblicher Form. Nur hält Ayane von dieser so gar nichts, immerhin liebt er seinen Verlobten sehr und denkt gar nicht dran, ihn seiner Schwester zu überlassen. Wo Worte also nicht helfen, müssen rabiatere Mittel her und Kotone und ihr Klub von kleinen Helfern sind nicht zimperlich mit ihren Mitteln!