Die Geschichte zu Lucky Star wurde bereits im Jahre 2002 konzipiert. Aufgrund ihres Handlungsfadens lässt sich die Geschichte dem Genre der Komödie zuordnen. In den insgesamt 24 Bänden werden die Alltagsprobleme vierer Freundinnen beschrieben, die in ihren Gesprächen über Gott und die Welt wird vor allem die japanische Subkultur des Otaku beschrieben und mit sarkastischen Sprüchen attackiert.

Die einzelnen Charaktere, sowie die Zeichnungen stammen allesamt aus der Feder des Zeichners Kagami Yoshimizu. Aufgrund des grossen Erfolges wurde zu dem Manga schliesslich eine entsprechende TV-Serie konzipiert, die nicht minder grossen Erfolg erzielte

Daten

• Japanischer Originaltitel: Lucky Star
• Englischer Originaltitel: Lucky Star
• Genre: Komödie, Schicksalsschläge
• Anzahl der Bände: 24
• Veröffentlichung: 2002
• Autor: Kagami Yoshimizu
• Zeichner: Kagami Yoshimizu

Zum Manga

Handlung

Die Geschichte „Lucky Star“ beschreibt den Alltag der insgesamt vier Highschool Schülerinnen Konata, Kagami, Tsukasa und Miyuki. Durch die verschiedensten Gespräche wird dem Zuschauer nicht nur ein gewisses Mass an Unterhaltung geboten, sondern ebenfalls die japanische Kultur ein Stück weit näher gebracht.

Hierbei handelt es sich nicht nur um das japanische Alltagsgeschehen, sondern auch um kuriose Aspekte des japanischen Lebens. Besonders auf die Subkultur des Otakus wird in der Serie eingegangen, da eine der Protagonisten besonders in diesem Bereich interessiert ist.

Charaktere

Konata Izumi

Kontana ist wohl das, was man einen Anime- Dojinshi und Video-Spiele-Fan nennt. Dies mag auch der Grund sein, wieso sie kaum Zeit dazu findet, neue Leute kennen zu lernen. Auch das Lernen kommt oft zu kurz und so ist sie lediglich eine mittelmässige Schülerin, obwohl sie mehr leisten könnte.

Ihre Defizite gleicht das junge Mädchen daher am liebsten im Sportunterricht aus. Denn sie scheint recht sportlich zu sein. In einen Sportverein möchte sie aber nicht, da sie unter Umständen sonst eine Folge ihres Lieblings-Animes verpassen könnte.

Kagami Hiiragi

Sie ist die ältere Zwillingsschwester von Tsukasa. Das Mädchen ist sehr fleissig und lernt im Gegensatz zu Konata und Tsukasa sehr viel für die Schule. Zudem erledigt sie ihre Hausaufgaben immer ordentlich und sehr sorgfältig. Alles in allem ist sie eine sehr gute Schülerin und wird aufgrund dessen oft von ihrer jüngeren Schwester um Hilfe gebeten. Ihre Eltern sind sehr stolz auf Kagami.

Tsukasa Hiiragi

Tsukasa ist die jüngere Zwillingsschwester von Kagami. Das Mädchen hat ein recht nettes und kindliches Wesen. Auf den einen wirkt dieses Verhalten recht niedlich, doch sie selbst empfindet dies eher als Schwäche. In der Schule gehört sie im Gegensatz zu ihrer Schwester nicht gerade zu den besten Schülerinnen. Dies gilt leider auch für den Sport.

Miyuki Takara

Sie stammt aus einer sehr vermögenden Familie. Zu den meisten Menschen ist sie oft recht höflich und weist verfügt über ein sehr gutes Benehmen. Auffällig ist vor allem, dass sie über ein sehr gutes Allgemeinwissen verfügt, ihre Freundinnen, lassen sich daher oft die Welt von ihr erklären. Hin und wieder wirkt das Mädchen ein wenig aberschlau.

Zum Anime

Die Serie entstand aufgrund des gleichnamigen Comics „Lucky Star“. In den insgesamt 24 Episoden der Serie wird die Geschichte des Mangas recht detailtreu nacherzählt. Die Regie führten die beiden Serien- und Filmemacher Yutaka Yamamoto und Yashurio Takemoto.

Einen konsequenten Handlungsverlauf gibt es in der Serie leider nicht. Dies mag unter anderem daran liegen, dass der Comic ebenfalls als Strip konzipiert wurde. Es besteht vielmehr aus mehreren kurzen Szenen, die nicht immer einen Zusammenhang aufweisen können. Aufgrund der sarkastischen Sprüche und die Anlehnung als Parodie auf die Subkultueren des Otaku-Kultes, handelt es sich bei dem Konzept um eine der erfolgreichsten TV-Serien. Dies ist auch ein Grund dafür, dass die Story im Jahre 2007 von über 15 Fernsehsendern ausgestrahlt wurde.

Bemerkung

Die Geschichte von Lucky Star bietet dem Leser des Mangas oder entsprechend dem Zuschauer der Serie eine herrlich spritzige Geschichte, deren Unterhaltungswert zunächst nicht zu vermuten ist. Gespickt mit sinnlosen und humorvollen Gesprächen, die eine gelungene Mischung aus Parodie und kritischer Unterhaltung darstellen, die ihre Seitenhiebe sich vor allem auf die Otaku Subkultur beziehen.