Mahoraba

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Die Geschichte zu Mahoraba, wurde ursprünglich im Jahre 2004 entwickelt und basiert auf dem gleichnamigen Manga von Akira Kojima. In den insgesamt 26 Episoden wird die Geschichte von Shiratori Ryuushi erzählt, der als er seine Ausbildung als Zeichner beginnt, in ein altes Haus zieht und seine mysteriösen Bewohner kennen- und lieben lernt. Veröffentlicht wurde die Geschichte erstmalig, die sich den Genres Romantik und Komödie zuordnen lässt im Jahre 2005.

Das Drehbuch zur Serie schrieben Jun'ichi Shintaku, Koichi Taki, Masaharu Amiya, Shoichi Sato und Yasutomo Yamada. Regie hingegen führte der Serien- und Filmemacher Shinichiro Kimura. Den einzelnen Figuren ihren Charme, verlieh ihnen der Zeichner und Mangaka Masahiro Fujii, der eine jede Figur einzigartig erscheinen lässt.

Daten

  • Japanischer Originaltitel: Mahoraba
  • Englischer Originaltitel: Mahoraba -Heartful Days-
  • Genre: Komödie, Romantik
  • Serienumfang: 26 Episoden
  • Veröffentlichung: 2005
  • Regie: Shinichiro Kimura
  • Drehbuch: Jun'ichi Shintaku, Koichi Taki, Masaharu Amiya, Shoichi Sato, Yasutomo Yamada
  • Charakterdesign: Masahiro Fujii
  • Romanvorlage von: Akira Kojima

Handlung

Shiratori Ryuushi ist 18 Jahre alt und strebt eine Ausbildung als Zeichner an, da es sein grosser Traum ist Kinderbuchautor zu werden. Leider befindet sich seine Schule mitten in Tokyo und somit weit von seinem Heimatort entfernt so, dass er in ein Appartementhaus beziehen soll, dass seinen Verwandten gehört.

Der antike Bau wirkt dabei in der Mammutstadt wie eine kostbares Kleinod. Zwischen gigantischen Wolkenkratzern mit spiegelnder Fassade scheint es als wolle das kleine Gebäude dem Fortschritt trotzen. Und als Shiratori auch noch die Besitzerin des Hauses kennenlernt ist es verliebt sich der Junge auf Anhieb. Aoba Kozue kennt den jungen Mann noch aus Kindertagen. Leider kann sich Shiratori an diese Zeit nicht mehr erinnern.

So idyllisch und harmlos das Haus auch zunächst wirken mag, seine Bewohner sind es mit Nichten. Die Neugier der Menschen ist unübertreffbar und so ist es nicht verwunderlich, dass sich seine Nachbarn zusammenrotten um Shiratori zunächst einmal auszuhorchen – ja fast zu bespitzeln. Seine Nachbarn stellen sich bei ihren Nachforschungen leider nicht sehr geschickt an. Megumi Momono wartet einfach in Shiratoris Zimmer und interviewt ihn ganz offen zu seiner Herkunft.

Die Offenheit der jungen Frau scheint nicht verwunderlich, denn sie versucht Shiratori vor dem Geheimnis von Kozue zu warnen. Wer es wagt Kozue zu erschrecken, wird sofort Bekanntschaft mit einer ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten machen.

Dies ist jedoch nicht alles, denn nach und nach lernt Shiratori nicht nur die einzelnen Charaktere seiner grossen Liebe Kozue kennen, sondern auch die Marotten seiner einzelnen Nachbarn. Schon bald beschwingt ihn das Gefühl, dass er sich vielleicht doch nach einer neuen Behausung umsehen sollte. Er verwirft diesen Gedanken jedoch sofort wieder, als ihm in den Sinn kommt, dass er Kozue ja dann verlassen müsste.

Shiratoris neue Schulkameraden beneiden ihn, da er mit einer so bezaubernden, jungen Frau unter einem Dach leben darf. So statten sie ihm quasi täglich einen Besuch auf einer der von seiner Nachbarin veranstalteten Willkommensparty ab. Ihre Hilfsbereitschaft und Fürsorge geht hierbei sogar soweit, dass sie ihm fast täglich bei seinen Hausaufgaben behilflich sind. So nehmen nach und nach die Dinge seinen Lauf.

Bemerkung

Teilweise recht amüsant, an einen stellen aber ein wenig langatmig wirken die einzelnen Charaktere, der Mitbewohner. Bei längeren Betrachten, verleihen die teilweise doch recht skurrilen Eigenarten den Figuren einen unvergleichlichen Charme. Der Plot ist streckenweise jedoch vorhersehbar, daher lässt sich die Geschichte eher dem Genre des Popcornkino zuordnen.

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