Als der junge Hiyoshi dem Fürsten von Owari zum ersten Mal begegnet, schätzt er sich überglücklich. Bis eben hat er noch kopfüber an einem Baum gehangen, bedroht von gemeinen Strassenräubern, die ihm sein letztes Geld abgenommen haben. Da kommt eine wunderschöne Frau des Weges und ist so nett, den Räubern die Chance zu lassen, freiwillig zu verschwinden. Als diese sich vor Lachen schütteln, offenbart die Reisende ihr wahres Gesicht: In Wirklichkeit handelt es sich um Oda Nobunaga, den gefürchteten "verrückten Fürsten von Owari", der lässt den Kerlen jedoch nicht die Chance, sich die Sache noch mal zu überlegen. Hideyoshi ist gerettet und heilfroh, merkt aber schon bald, das er wohl vom Regen in die Traufe gekommen ist. Der Fürst hat seinen Spitznamen nämlich nicht von irgendwoher.
Da er der Meinung ist, der junge Mann schulde ihm nun was, nimmt Nobunaga den verdutzten Hideyoshi kurzerhand mit und hat nun neben dem kindlichen Thronfolger Ieyasu Tokugawa einen weiteren unfreiwilligen Begleiter. Der Kleine war als Geisel von seiner Familie zu deren Feinden entsandt wurde, als der Trupp von Oda Nobunaga's Leuten überfallen und Ieyasu entführt wurde. Er ist also ein richtiger VIP.
Nach der kleinen Zwischenepisode mit Hideyoshi begibt sich Nobunaga wieder auf seine eigentliche Mission. Er war nämlich auf dem Weg ins Hauptquartier der Familie Dosan, mit deren Tochter er aus politischen Gründen verlobt wurde. Er hat nicht wirklich vor, das Mädchen zu heiraten, um seiner Provinz was Gutes zu tun, wenn es sich dabei um eine hässliche Vogelscheuche handelt. In diesem Fall will er die politischen Differenzen der beiden Familien damit lösen, das er Saito Dosan, das Oberhaupt, erledigt. Aber es erweist sich als nicht ganz so einfach, wie sich Oda das vorgestellt hatte. Zwar ist er schnell auf dem Gelände, doch Dosan's Tochter Kicho stellt sich als außergewöhnliche Schönheit heraus. Leider werden Eindringlinge und potentielle Attentäter von den Wachen und Dosan selbst nicht so gern gesehen, weshalb diese natürlich sofort in den Angriff übergehen. Nur mit viel Glück kann Nobunaga fliehen. Doch diese aufreibende Episode soll nicht die letzte auf der Reise von Hideyoshi, Nobunaga und Tokugawa gewesen sein. Der verrückte Fürst ist halt ein Kaliber, mit dem man sich besser nicht anlegt, der aber keiner Konfrontation aus dem Weg geht. Auch das Treffen mit einer sehr außergewöhnlichen Miko, die eine zweite Persönlichkeit, noch dazu eine hellsehende, beherbergt, endet in einem absoluten Chaos. Dabei hatte es so schön angefangen. Das Mädchen hatte Hideyoshi auf dem Markt bei einem guten Geschäft geholfen und begleitete ihn eine Zeit lang. Doch scheinbar gibt es jemanden, dem Hinata nicht das geweissagt hatte, das er gern hören wollte und nun sind seine Häscher hinter ihrem Kopf her. Natürlich kann auch Oda Nobunaga, der ja immerhin ein Samurai ist, solche Ungerechtigkeit nicht zulassen. Doch wo der ist, gibt es meist nur noch mehr Ärger!