Now and then here and there

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Die Geschichte zu „Now and then, here and there“ entstand im Jahre 1998 und wurde erstmalig im Folgejahr ausgestrahlt. In den insgesamt 13 Episoden werden die Abenteuer von Lala-Ra und Shu erzählt, die aufgrund eines Missgeschickes in einer Parallelwelt landen.

Regie bei diesem Projekt führte Akitaro Daichi, während für das Drehbuch die Autoren Kiyoko Sayama, Rie Nishino und Tadashi Hiramatsu gewonnen werden konnten. Die einzelnen Figuren stammen allesamt aus der Feder des Zeichner-Duos Atsushi Ohizumim, Rie Nishino. Musik und Soundtrack hingegen schuf niemand geringeres als der Komponist Taku Iwasaki.

Daten

  • Herkunft: Japan
  • Japanischer Originaltitel: Ima, Sokoni Iru Boku
  • Französischer Originaltitel: L'Autre Monde
  • Genre: Abenteuer, Drama Sci-Fi
  • Serienumfang: 13
  • Veröffentlichung: 1999 - 2008
  • Regie: Akitaro Daichi
  • Drehbuch: Kiyoko Sayama, Rie Nishino, Tadashi Hiramatsu
  • Musik: Taku Iwasaki
  • Charakterdesign: Atsushi Ohizumim, Rie Nishino

Handlung

Eigentlich ist Shu ein recht lebensbejahender Junge. Seinen Enthusiasmus kann so leicht bremsen. So verlor er beispielsweise seinen letzten Kendo-Kampf aufgrund seiner doch recht impulsiven Art. Doch anstatt sich über das verlorene Duell zu ärgern, freut er sich lieber auf die schönen Dinge die ihm am nächsten Tag passieren können. Sorgen und Frust scheint Shu einfach nicht zu kennen.

So begibt es sich, dass er auf dem Heimweg ein Mädchen – interessanterweise auf dem Schornstein eines alten Fabrikgeländes sitzen sieht. Der Junge wird neugierig und versucht auf den Nachbarschornstein zu klettern um sich mit dem mysteriösen Mädchen zu unterhalten. Das Mädchen scheint Shu jedoch keines Blickes zu würdigen. Bedächtig schaut sie sich lieber den Sonnenuntergang an. Shu gibt jedoch nicht auf und so erfährt er schliesslich dass das Mädchen auf den Namen Lala-Ru hört.

Mit einem Mal herrscht Stille und die Zeit scheint für die beiden still zu stehen. Zwei schlangenähnliche Maschinen tauchen wie aus dem Nichts auf und versuchen La-Ru mitzunehmen. Shu versucht das Mädchen vor ihren Entführern zu befreien und richtet bei seinem Versuch ein wahres Unglück an. Die beiden werden durch Raum und Zeit geschleudert und landen an dem unwirklichen Ort „Hellywood“. Hier herrschen Tod und Wahnsinn und reichen sich einander die Hände.

„Hellywood“ ist nichts anderes als eine gigantische, maschinelle Konstruktion, gelegen mitten in einer Wüste. Herrscher über diese Wüste ist niemand geringeres als König Hamdo. Dieser kennt nur ein Ziel – er möchte die Weltherrschaft an sich reissen. Offensichtlich Lala-Ru etwas in ihrem Besitz zu haben, was dem König von Nutzen sein könnte. Nun setzt Hamdo alles daran, das Objekt seiner Begierde in seinen Besitzt zu bringen – hierzu scheint ihm jedes Mittel recht zu sein.

An diesem unwirklichen Ort trifft Shu auf eine Horde von Kindern. Das Schicksal der Kinder ist tragisch. Ihrem Heim und ihren Eltern entrissen – ohne Hoffnung für die Zukunft – haben sie sich mittlerweile ihrem Schicksal gefügt und leisten nun Frondienste in Hamdos Armee. Ihr einziges Ziel ist das Töten und Vernichten von Feinden.

Eigentlich wollte Shu Lala-Rah lediglich retten, doch je länger er sich in dem Sumpf aus Gewalt, Tod und Korruption befindet, desto schwerer fällt es ihm sich aus eben diesem Sumpf wieder zu befreien.

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