Die Geschichte zu „Oh! My Goddess“ entstand im Jahre 1989 und wurde bis ins Jahr 2001 veröffentlicht. In den insgesamt 20 Bänden werden das Leben und Leiden, sowie die Abenteuer des jungen Studenten Keiichi erzählt, der zusammen mit Göttinnen lebt. Die einzelnen Zeichnungen, sowie der Plot der Geschichte stammen allesamt aus der Feder Kosuke Fujishima.
Nichts ahnend, wollte sich der Student Keiichi Morisato eine Kleinigkeit zu Essen bestellen. Doch statt dem Fastfood-Lieferservice, landet er versehentlich beim “Technischen Göttingen Notdienst“. So dauert es nicht lange und er bekommt prompt Besuch von der Göttin Belldandy, die ihm einen Wunsch erfüllen möchte. Als er sich scherzhafter Weise wünscht, dass Belldandy für immer bei ihm bleibt, wird ihm dieser Wunsch tatsächlich erfüllt.
Für Keiichi beginnt eine rasante und ebenso chaotische Zeit, voller Verwicklungen und kleinen Missverständnissen. Nach und nach gewöhnt sich der Junge jedoch an, seine neue Gefährtin. Gerade als wieder Normalität in seinen Alltag einzukehren scheint, tauchen Belldandys göttliche Schwestern auf. Immer mehr mystische Fabelwesen nisten sich in seinem Alltag ein und stellen neue Herausforderungen für ihn da.
Die Geschichte von Oh! My Goddess lebt von der Hülle und Fülle immer wieder neuer Charaktere. Der Schwerpunkt der Kerngeschichte, stellt hier eher die Beziehungen dar, die die einzelnen Figuren zueinander pflegen.
Sie ist eine wahre Göttin erster Klasse. Hin und wieder hat sie jedoch einige Probleme sich in der Rolle als menschliches Wesen zu Recht zu finden. Keiichi jedoch, steht ihr wacker immer wieder zur Seite und lobt sie wo nur kann.
Er ist Belldanday wohl bester Freund, der auf Erden wandelt. Leider ist er immer wieder Leidtragender unglaublich vieler chaotischen Ereignisse, die mit Belldandy zu tun haben. Der junge Student bastelt gerne an Motoren aller Art herum. Zudem hat er es nicht immer leicht, seit er mit den göttlichen Damen zusammenlebt.
Sie ist Belldandys ältere Halbschwester. Zudem ist sie Spezialistin für Zaubertränke- und magischen Gebräue aller Art. Ihre wahre Leidenschaft liegt jedoch in dem Verkuppeln der unterschiedlichsten Personen. Leider hat sie damit nur selten Erfolg. Letztlich schafft sie es sogar Keiichi und Belldandy zusammen zu bringen. Jedoch hat sie bei diesem Vorhaben mehr Glück als Verstand.
Sie ist Belldandys jüngere Schwester. Die Göttin hat ein Faible für technische Finessen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sie sich in ihrer Freizeit gerne mit dem Konstruieren verschiedener Apparate beschäftigt. Skuld ist daher auch des Öfteren mit ihrem Hammer “Bugs“ (was soviel wie „fehlgeleitete, göttliche Programme“ bedeutet) anzutreffen. Die Beziehung zwischen Belldandy ist ihr – im Gegensatz zu ihrer Schwester Urd – eher ein Dorn im Auge.
Die Göttin sieht Belldandy als eine ihrer schärfsten Konkurrentin an. Dies ist zumindest der Fall seit Keiichi sie versehentlicher Weise gerufen hat. Peorth verfolgt ihre Ziele mehr als ehrgeizig.
Sie ist die Göttin der Hölle und Urds Mutter. Hild neigt dazu, sich immer mal wieder ein kleines Spässchen mit ihren Mitmenschen zu erlauben. Oft merkt sie nicht, dass sie damit das Nervenkostüm ihrer Umwelt ein wenig zu sehr strapaziert.
Mara ist das, was man allgemein als Dämon erster Klasse bezeichnen könnte. Leider macht sie dieser Umstand eher zum Feind als zur Freundin der Göttinnen. Mit Urd jedoch versteht sich Mara eigentlich recht gut und so liefern die Beiden sich gerne mal das eine oder andere Schaukämpfchen.
Ursprünglicherweise wurden die drei Ninja von Mara zu Keiichi geschickt, damit sie ihm den Gar aus machen. Doch anstelle dessen, ihren Auftrag zu erledigen, zogen sie bei ihm ein.
Senbei ist ein Flaschengeist. Leider fühlt er sich nur dann gut, wenn sich andere schlecht fühlen. Da er aber weder besonders geschickt oder schlau ist, gelingt es ihm eher selten, ein wohliges Gefühl in sich hervorzurufen.
Er wurde einst zur Strafe für sein Versagen in eine Katze verwandelt und lebt seither bei Bellandy und Keiichi.