Ohne viele Worte

Der Comic „Ohne viele Worte“ entstand im Jahre 2006 und nur recht kurze Zeit vom Tokyopop Verlag heraus gebracht. Erzählt wird die schwierige Beziehung zweier Schüler, die es nach Irrungen und Wirrungen letztlich doch noch zusammen zu finden. Aufgrund der unterschiedlichen Stilelemente lässt sich die Geschichte dem Genre der Komödie und der Romantik zuordnen. Der Zeichner und Autor Hinako Takanaga schaffte es mit wenigen Strichen eine recht komplexe Geschichte heiter darzustellen.

Daten

  • Deutscher Originaltitel: Ohne viele Worte
  • Genre: Komödie, Romantik
  • Anzahl der Bände: 1
  • Veröffentlichung: 2006 - 2007
  • Autor: Hinako Takanaga
  • Zeichner: Hinako Takanaga

Handlung

Satoru Tono ist fällt aus allen Wolken, als sein heimlicher Schwarm Keigo Tamiya ihn zu einem romantischen Date einlädt. Ärgerlicherweise hat der verschlossene Junge oft Probleme sich anderen Menschen gegenüber auszudrücken. Ganz zu schweigen hätte er nie mit einer Einladung Keigos gerechnet.

Keigo hingegen, versteht Satorus Zurückhaltung jedoch als Korb. Glücklicherweise kann gelingt es ihm jedoch Zugang zu dem verschlossenen Jungen zu finden. Und schafft es gerade noch seine Flucht aus dem Gespräch zu verhindern.

Bei ihrem ersten Date schenkt Keigo Satoru einen wunderschönen Anhänger. Diesen trägt er immer bei sich, bis zu jenem Tag, als er ihn verliert. Satoru schämt sich in Grund und Boden und versucht diesen Fauxpas zu vor Keigo zu verheimlichen. Als Keigo ihn auf den Anhänger anspricht verstrickt der Junge sich in eine Notlüge. Verbessern tut dies die Situation jedoch nicht.

Trotz aller Widrigkeiten schaffen es die beiden Jungen noch ein Paar zu werden. Doch das junge Glück wird schon alsbald auf eine harte Probe gestellt. Die hübsche Yukari Machida ist neu an ihrer Schule und versteht sich mehr als blendend mit Satoru und Keigo. In beiden Jungen keimt Eifersucht auf.

Bemerkung

Die Geschichte beschreibt die nicht immer ganz einfache Beziehung zweier Jungen, die das Schicksal der beiden Königskinder teilen. Gerade wenn Satouri und Keigo sich näher kommen, scheint irgendjemand zwischen den beiden zu stehen. Die Tatsache, dass es Satoru nur recht schwer fällt sich mitzuteilen, macht die Situation nicht einfacher.

Optisch handelt es sich bei dem Manga um Durchschnitt. Teilweise sind die Charaktere nur recht lieblos dargestellt. Auch an Hintergründen, die ein stimmungsvolles Bild erzeugen könnten, mangelt es recht häufig. Ein Pro an der Geschichte, mag die Tatsache sein, dass recht viele Zeichnungen durch die Rasterfolie überdeckt werden.

Gast