Die "Ouran Highschool" ist ein Ort, an dem nur die Schönen und Reichen verkehren. Genauer gesagt deren Sprösslinge, die auf der Schule optimal auf ihre späteren, wichtigen Rollen in der japanischen Wirtschaft vorbereitet werden.

Doch ab und an schafft es auch ein außergewöhnlich intelligenter Schüler mittels eines Stipendiums an die Ouran, so wie Haruhi Fujioka. Das fleißige Mädchen besucht erst seit kurzem die Highschool und kennt sich daher noch nicht so gut in den riesigen Fluren aus. Auf der Suche nach einem ruhigen Zimmer, in dem sie lernen kann, landet sie in einem anscheinend unbenutzten Musikraum. Doch der Schein trügt. Als Haruhi die Tür öffnet, sieht sie sich 6 atemberaubend hübschen Jungs gegenüber, dem Ouran Highschool Host Club. Der Club hat sich aus Langeweile zusammen getan und verbringt die Tage damit, ihre weibliche Kundschaft zu becircen. Obwohl Haruhi ein recht burschikoser Typ ist, halten die Jungs sie für einen neuen Kunden, denn der Host Club bedient gern auch andere Interessen und als Tamaki, der Chef des Club's, Haruhi ziemlich nah auf die Pelle rückt, passiert es: Sie stößt beim zurück weichen eine unglaublich alte Vase um, die der Club eigentlich für 100.000 Yen versteigern wollte. Ein Missgeschick, das Haruhi's gesamte Schulzeit bestimmen wird.

Da ihr Vater nicht gerade ein Großverdiener ist, macht Tamaki ihr den Vorschlag, die Schulden im Club abzuarbeiten, immer noch der Ansicht, es handele sich bei dem Tollpatsch um einen Jungen. Nun, Haruhi bleibt kaum was anderes übrig, als das Angebot anzunehmen. Es dauert auch nicht lange, bis der niedliche Neuzugang das Handwerk des Clubs, das charmante Flirten und Unterhalten der Kundinnen, gelernt hat und zum neuen Star des Host Club aufsteigt. Selbst als Tamaki endlich begreift, das Haruhi ein Mädchen ist, kann er die Frauen kaum von ihr fern halten, was seinem Ego doch ziemlich schadet. War er doch die ganze Zeit der absolute Spitzenreiter bei den Damen und jetzt läuft ihm ein Mädchen den Rang ab. Von da an setzt Tamaki alles daran, Haruhi zu einem Coming-out zu bewegen, doch die hält es nicht für nötig, das die ganze Schule um ihr wahres Geschlecht weiß.