Paradise Kiss

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Die Geschichte zu „Paradise Kiss“ entstand im Jahre 2000. Es dauerte nicht lange und der erste Band der zehnteiligen Geschichte erschien zunächst im asiatischen Raum, später aber auch in Europa auf dem Markt.

Erzählt wird die Geschichte der jungen Studentin Yukari Hayasakas, die durch einen Zufall auf eine Gruppe Punks trifft. Aufgrund der unterschiedlichen Handlungselemente, lässt sich die Story dem Genre Romantik, Drama und dem der Komödie zuordnen. Die Zeichnungen, sowie die Geschichte stammen allesamt aus der Feder des Mangakas Ai Yazawa.

Daten

  • Japanischer Originaltitel: Paradise Kiss
  • Englischer Originaltitel: Paradise Kiss
  • Genre: Romantik, Drama, Komödie
  • Anzahl der Bände: 10
  • Veröffentlichung: 2000 - 2007
  • Autor: Ai Yazawa
  • Zeichner: Ai Yazawa

Handlung

Yukari Hayasakas Nerven liegen blank. Sie findet einfach nicht die nötige Ruhe um für ihre Aufnahmeprüfung für die Uni zu lernen. Als sie dann noch im Park von einem Punk angesprochen wird, hat sie die Nase gewaltig voll. Der Punk jedoch macht kurzen Prozess mit ihr und verschleppt das Mädchen schliesslich in seinen Unterschlupf.

Dort angekommen gesteht er ihr, dass sie für ihn und ihre Freunde modeln soll. Yukari weigert sich, da der Punk und seine Freunde eine Schule mit äusserst fragwürdigem Ruf besuchen. Das Mädchen fragt sich was das wohl für windige Gestalten sind.

Doch nach und nach freundet sie sich mit der Gruppe von Punks an und stellt fest, dass diese eigentlich gar nicht so dramatisch sind, wie sie einst erwartet hatte. Im Gegenteil, Arashi und seine Freunde entpuppen sich als äusserst nett.

Die Gruppe von jungen Leuten beschäftigt sich mit dem Design eines kleinen und individuellen Modelables. Yukari stellt nach und nach fest, dass sie sich zudem zu Joji, dem Chefdesigner hingezogen fühlt. Wird sich evtl. mehr aus der anfänglichen Ablehnung entwickeln?

Bemerkung

Grafisch gesehen scheint der Manga zunächst ein wenig gewöhnungsbedürftig. Dies mag unter anderem an den teilweise recht simpel dargestellten Figuren liegen. Die Schwerpunkte der Details legte der Zeichner hier eher auf die Gesichter der einzelnen Charaktere. Sie zeigen eine immense Lebendigkeit, die dem Leser das Lesen leicht macht.

Des weiteren gelingt es dem Mangaka in dieser Geschichte, die unterschiedlichen Emotionen der Figuren gut darzustellen. Besonders gut, kommen hier die anfängliche Ablehnung und später auch die Neugier, die sich letztlich sogar in Zuneigung wandelt, sehr gut zur Geltung.

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