Die Geschichte zu „Parasite Dolls“ entstand im Jahre 2003 und spiegelt eine Zukunft wieder die im Jahre 2034 spielt und die Cyborgs mittlerweile fester Bestandteil der Gesellschaft sind.
Regie bei diesem Projekt führte der Serien- und Filmemacher Kazuto Nakazawa. Ihm unterstützend zur Seite standen die beiden Regisseure Naoyuki Yoshinaga und Yasuhiro Geshi. Aufgrund der unterschiedlichen Handlungselemente lässt sich die Story dem Genre der Action und dem des Sci-Fi zuordnen.
Die Musik zu der ungewöhnlichen Geschichte konzipierte der Komponist Kazuyuki Tsuda, während das Drehbuch der Geschichte offensichtlich aus der Feder des Autorenteams Chiaki J. Konaka und Kazuto Nakazawa entspringt, das sich offensichtlich an der Erfolgsstory zu „Ghost in the Shell“ orientierte.
Man schreibt das Jahr 2034 – der Mensch hat mittlerweile die perfekten Cyborgs gebaut, diese integrieren sich mühelos in die Gesellschaft. Ein Leben ohne sie scheint kaum mehr möglich zu sein.
Eigentlich sollten die Androiden dem Menschen zu Nutze sein, doch einige Menschen haben ihre Helfer so modifiziert, dass sie ihnen bei kriminellen Machenschaften behilflich sind. Auch illegaler Cybersex in einer gefährlichen virtuellen Realität gehört leider dazu. Aufgrund der fragwürdigen Aufgaben, nehmen der Terrorismus, das Verbrechen und die Prostitution im bedenklichen Ausmass zu.
Doch die Rettung naht – eine Spezialeinheit der Polizei stellt sich dem Kampf gegen die Korruption. Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, hochentwickelte Androiden zu jagen, die aufgrund ihres eigenen Bewusstseins zu einer gefährlichen Bedrohung in der Gesellschaft geworden sind.
Die Geschichte erinnert ein wenig an die Story von „Ghost in the Shell“. Auch hier haben wir es mit hochentwickelten künstlichen Lebensformen zu tun. Die rasante und vor allem atemberaubende Actionstory durchleuchtet die bunte Cyborg-Welt und betrachtet sie von einem schrecklichen Blickwinkel aus. Sci-Fi-Fans werden an dieser Stelle begeistert sein.