Die Geschichte zu „Pastel“ erzählt die schicksalhafte Begegnung, die Mugi im Urlaub erlebt. Dort trifft er seine grosse Liebe. Aufgrund der einzelnen Handlungselemente lässt sich die Geschichte dem Genre der Komödie, der Romantik und dem des Schicksal zuordnen.
Die einzelnen Figuren, sowie die tragisch-komische Geschichte entspringen der Feder des Zeichnres Toshihiko Kobayashi.
Mugi ist tief Traurig. Seine Freundin ist erst vor kurzem weggezogen und nun ist der Junge schrecklich einsam. Da kommt es ihm nur sehr gelegen, dass sein Freund Kazuki ihn zu einem Kurztrip ans Meer einlädt. Zwar ist es ein kleiner Wehrmutstropfen, dass die beiden im Laden von Kazukis Tante aushelfen sollen, doch erscheint dies besser als daheim herumsitzen und Frust zu schieben. Zudem hat er wieder ein wenig Gelegenheit seinen Geldbeutel auf Vordermann zu bringen.
Da sein Freund seine Trauer nicht mehr mit ansehen kann, bringt Kazuki eines Tages ein Mädchen mit. Er hat ein Date für seinen Freund arrangiert. Das hübsche Mädchen scheint eine Hauptgewinn, doch leider heftet sich der Cousin Kazukis an die Fersen der beiden so, dass sie beiden sich erst am späteren Abend näher kommen.
Nach einem eher unglücklichen Zwischenfall, bemerkt, Mugi, das er doch mehr für Yu zu empfinden scheint und so macht er sich auf die Suche nach ihr. Leider findet er das Mädchen erst, als er wieder nach Hause kommt.
Yu und ihre Schwester sind zu Gast bei Mugis Vater, da ihr Vater verstarb. Und als ihre Schwester Tsukasa zusammen mit Mugis Vater wegfuhren sind Yu und Mugi endlich wieder alleine. Haben die beiden dennoch eine Chance?
Die Grafik des Mangas ist recht ansprechend. Teilweise wirken jedoch die einzelnen Zeichnungen ein wenig überladen aufgrund der zu vielen Details. Ein wahres Manko ist jedoch die Tatsache, dass die viele der Charaktere sich lediglich aufgrund von Haarfarben oder Frisuren unterscheiden. Hier fehlt es deutlich an Individualität.
Für das Manga spricht jedoch der Umgang mit der Rasterfolie. An den entsprechenden Passagen der Geschichte wurde die Rasterfolie eingesetzt. Jedoch wurde damit nicht übertrieben.
Der Inhalt der Geschichte erinnert ein wenig an Pastel. Ein Junge trifft nach einigen Schicksalsschlägen seine grosse Liebe und muss plötzlich feststellen, dass die beiden wie Geschwister unter einem Dach leben sollen. Dennoch erzählt das Manga eine sehr liebevolle und sensible Geschichte.
Die Bindung des Bandes lässt ein wenig zu wünschen übrig, denn schlägt man den Comic auf fällt es dem Leser nur recht schwer die Mitte zu lesen. Fazit: Alles in allem ist Pastel ein gut lesbarer Comic.