Die Geschichte zu „Peace Maker“ entstand zunächst im Jahre 2004 und wurde erst im Folgejahr veröffentlicht. Erzählt wird in den insgesamt 5 Bänden, die Abenteuer des jungen Tetsu, der um jeden Preis Mitglied bei den Sinsengumi – einem Sonderkommando – werden möchte.
Die einzelnen Charaktere, sowie der Plot stammen allesamt aus der Feder des japanischen Mangakas Nanae Chrono.
Testsunosukes grösster Wunsch ist es, bei den Sinsengumi aufgenommen zu werden. Hierbei handelt es sich um eine Schutzgruppe, die sich die Bekämpfung der Rebellen die gegen das Shogunat wirken, zum Ziel gesetzt hat.
Tatsumosukes Bruder hat es immerhin schon in die Buchhaltung des Sonderkommandos geschafft. Tetsu sieht sich jedoch zu höheren berufen. Er strebt einen Platz in der aktiven Kampftruppe an. Doch leider hat er nicht gerade die stattlichste Körpergrösse und so wird er oft fälschlicherweise mit einem Kind verwechselt.
Um die Männer der Shinsengumi dennoch von seinem Tatendrang zu überzeugen, legt er sich ausgerechnet mit seinem eigenen Bruder an. Sein aggressives Vorgehen scheint zunächst ein wenig zu verwirren. Doch Tetsu hat einen Grund, wieso ihm sein Wunsch so wichtig ist. Vor einigen Jahren wurden seine Eltern brutal von einem Mörder umgebracht und nun kennt er nur noch ein Ziel. Er möchte den Mörder seiner Eltern um jeden Preis fassen.
Als er schon fast seine Hoffnung aufgegeben hat, bekommt er jedoch seine grosse Chance. Doch um diese nutzen zu können, muss er zunächst Soji einen überaus starken Gegner besiegen. Sollte ihm dies gelingen, kann der junge Mann genügend Durchhaltevermögen beweisen um einen Fuss bei den Shinsengume fassen zu können.
Bei der Serie „Peace Maker“ handelt es sich um einen direkten Vorgänger des Mangas „Peace Maker Kurogane“. Inhaltlich folgt die Geschichte ebenfalls einem ähnlichen Muster. Die Episoden um den jungen Tetsu sind jedoch in diesem Band klarer und eindeutiger formuliert, da sein Ziel offensichtlicher erscheint.
Zeichnerisch hat das Manga eine Menge zu bieten. Doch aufgrund der Tatsache, dass oftmals recht grob mit der Rasterfolie gearbeitet wurde, wächst es über einen gesunden Durchschnitt nicht hinaus. Zudem lässt sich das Geschlecht bei einigen Charakteren nur sehr schlecht unterscheiden.