Erzählt wird in den insgesamt 18 Bänden, die Geschichte der jungen Momo, die sich unsterblich in ihren Schulkameraden Tojo verliebt hat. Doch leider hat sie die Rechnung ohne ihre Freundin Sae gemacht. Aufgrund der unterschiedlichen Handlungselemente lässt sich die Story dem Genre Romantik und dem der Schicksalsschläge zuordnen.
Erstmalig erschienen, im Jahre 1998 in Japan, wurde die Geschichte schliesslich bis ins Jahre 2007 in immer weiteren Teilen aufgelegt. Die einzelnen Figuren stammen allesamt aus der Feder des Zeichners Ueada Miwa, der es schaffte mit seinem Strich den Charakteren seinen unvergleichlichen Charme zu verleihen.
Adaichi Momo, hat es nicht leicht. Aufgrund ihres attraktiven Erscheinungsbildes – lange, helle Haare und dunkle Haut – wird sie oft als oberflächlich und leicht zu haben abgestempelt. Auch ihrer Freundschaft zu Sae, steht eine harte Bewährungsprobe bevor.
So kann sie endlich ein wenig abschalten, als sie die Schule wechselt. Sie freut sich umso mehr, als sie erfährt, dass ihre neue Schule ebenfalls ihr Schwarm Toji besucht. Doch sie hat ihre Rechnung nicht mit ihrer Freundin Sae gemacht. Denn diese findet heraus, das Momo sich in Toji verliebt hat. Sae möchte leider stets genau das haben, was andere gerne hätten. Und so scheint sie nun ebenfalls ein Auge auf Toji zu werfen.
Um ihre Freundin ein wenig von ihren wahren Gefühlen abzulenken, gibt sie vor, dass sie sich in den Mädchenschwarm Okaysu verliebt hat. Und ihr Plan geht auf. Sae macht sich umgehend an Sae heran - Momo scheint für den ersten Moment beruhigt zu sein. Doch fängt Sae sich mit ihrer Aktion bei Okaysu einen satten Korb ein.
Leider hat Momos kleine Notlüge ein kleines Nachspiel, mit dem sie nicht gerechnet hat. Sae behauptet, dass Okaysu und Momo ein Paar sind und Okaysu und sie sich bereits geküsst haben. Nun sitzt Momo leider genau zwischen den Stühlen. Bemerkung
„Peach Girl“ ist ein Shojo-Manga wie er im Buche steht. Das hübsche Mädchen ist eigentlich ein Mauerblümchen und kommt nicht aus sich heraus und bevor es sich versieht, muss sie sich mit einem Mal zwischen zwei Männern entscheiden und dabei um ihre wahre Liebe kämpfen.
Zeichnerisch, ist der Comic recht weich und vor allem feminin gezeichnet. Dies mag unter anderem mit seiner Zielgruppe im Zusammenhang stehen. Zwar sind die Hauptcharaktere gut umgesetzt, doch die Nebencharaktere werden an einigen Stellen jäh vernachlässigt. Anime
Aufgrund des grossen Erfolges des Animes, dauerte es nicht lange und die Geschichte um die hübsche Momo wurde auch erfolgreich als Anime umgesetzt. Regie bei dieser Produktion führte der Serien- und Filmemacher Hiroshi Ishiodori, der sich bei seiner Arbeit ebenso wie der Charakterdesigner Mitsuru Kohara, von der Manga-Vorlage des Zeichners Miwa Ueda durchaus inspirieren liess.
Der Handlung betreffend, hat sich der Plot nicht grossartig verändert. Storyelemente und Plot sind auch hier der gleiche. Aufgrund dessen lässt sich auch das Anime dem Genre Shoujo, Romantik und Schicksalsschläge zuordnen.