Die Geschichte zu „Phantom Quest Corp.“ Entstand im Jahre 1994 und wurde noch im selben ausgestrahlt. Erzählt werden in den insgesamt 4 Episoden die Abenteuer der jungen Dämonenjägerin Ayaka. Aufgrund der verschiedenen Handlungselemente lässt sich die Story dem Genre Abenteuer, Komödie und dem des Übernatürlichen zuordnen.
„Phantom Quest Operation“ erfreute sich zunächst nur in Japan recht grossen Erfolges. Später jedoch wurde die Geschichte auch in vielen Teilen Europas erfolgreich vermarktet. Regie bei dem Anime-Projekt führte der Serien- und Filmemacher Junichi Sakata. Ihm zur Seite standen noch eine Hand voller Co. Regisseure.
Die Musik zu Serie schrieb niemand geringeres als der Komponist Junichi Kanezaki, während die einzelnen Charaktere allesamt aus der Feder des japanischen Zeichners Hitoshi Ueda stammen. Dieser konnte auf seine bereits gesammelte Erfahrung zurückgreifen.
Man schreibt das sechste Jahr der Heisei-Ära. Eine der vielen Gesellschaften fällt massiv aus dem Bild der japanischen Firmenlandschaft. Die „Phantom Quest Corporation“ hat es sich zur Aufgabe gemacht Dämonen zu jagen und Geister auszutreiben.
An ihrer Spitze befindet sich die temperamentvolle Ayaka Kisaragi. Sie geniesst das Leben gerne in vollen Zügen und macht mit ihren Gegnern meist kurzen Prozess. Trotz ihrer Fähigkeiten im Kampf gegen das Übernatürliche, sind es vor allem ihre schlechten Angewohnheiten, die insbesondere darin bestehen, sich dem Sake hinzugeben. Doch auch exzessives Shopping und das lange Ausschlafen, ist ein Laster dem sie gerne frönt. Das dies den Finanzen ihrer Firma nicht allzu zuträglich ist, erscheint logisch.
Die Geschichte teilt sich in insgesamt vier Akte auf. Im ersten Teil versucht sich Ayaka als Vampirjägerin, während sie sich im zweiten Teil mit dem mysteriösen Tod eines Taxifahrers beschäftigt, der nach einem harmlos wirkenden Unfall einfach verstarb.
Im dritten Teil der Geschichte wird sie von einem Unternehmer beauftragt, einen penetranten Geist auszutreiben. Dieser treibt seit längeren sein Unwesen in einem Museum. In dem letzten Teil der Geschichte werden Ayaka und Mamoru plötzlich mit der Konkurrenz aus buddhistischen Reihen konfrontiert. Ärgerlicherweise nutzen sie die Geister, die sie selbst eingefangen haben, um sich weitere Aufträge zu sichern.
Die Geschichte erinnert ein wenig an Ghostbusters. Die Animationen der Serie sind weitestgehend gut gelungen, erinnern aber ein wenig an viele der gängigen Sendungen. Auch fehlt es ein wenig an dem Spannungsmoment. Sonst bietet sich dem Zuschauer eine nette Unterhaltung mit der Geschichte zu „Phantom Quest Corp“.