Plastic Little

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  • Originaltitel: Plastic Little
  • Autor: Satoshi Urushihara
  • Verlag: Carlsen Comics
  • Bände: 1
  • Format DIN A 5, s/w / tw. Farbe, Ungespiegelt
  • Preis: 10 Euro

Plastic Little spielt auf dem Wasserplaneten Jietta. Die siebzehnjährige, sehr eigenwillige Teeta ist der Captain des Tierfängerschiffs Cha Cha Maru, dessen Crew auf der Suche nach seltenen Meerestiere im Wolkenmeer von Jietta ist. Doch sie sind nicht die einzigen “Pet Shop Hunter”, sondern müssen sich immer wieder gegen ihre Konkurrenz durchsetzen.

Teetas Vater wurde vor einigen Jahren mit seinem Seeschiff “Prinzessin” in einen Strudel gezogen, liess jedoch seine Crew vorher mit dem Beiboot evakuieren. Sein letzter Wunsch war, dass an dem Tag, an dem Teeta selber zur See fahren möchte, die Crew hinter ihr steht und sie beschützt. Einige Jahre sind seitdem vergangen und Teeta ist in ihren jungen Jahren dank des Ranges ihres Vaters Captain geworden.

Besessen von dem Auftrag einen Wolkenwal zu fangen kämpfen Teeta und ihre Crew mehrmals verbissen mit einem Exemplar. Dies stellt sich jedoch nicht als einfach zu bewältigen dar, denn zuvor wurden bereits drei Schiffe anderer Teams durch einen Wolkenwal zerstört. Der Kampf verläuft erfolglos. Aufgrund des Zeitlimits von nur drei Tagen versucht das Team Teeta davon zu überzeugen, den Auftrag aufzugeben. Teeta wird von Michail zurechtgewiesen, dass Wolkenwale normalerweise von Jägern zu Strecke gebracht werden, die ihren Job mindestens zehn Jahre ausgeübt haben, Dies ist für Teeta jedoch kein Grund aufzugeben. Schon einige Momente später treffen sie erneut auf den Wolkenwal, welcher diesmal direkt auf einen riesigen Strudel zuschwimmt. Nur dank eines riskanten Manövers von Teeta kann die Crew den Wal fangen und dem Sog des Strudels entkommen.

Balboa trifft auf einen alten Bekannten, Jeff Greis, welcher eigentlich tot sein sollte, da Balboa ihn auf seinen Willen hin erschossen hat, um ihm die Schmerzen zu ersparen.

Jeff erteilt Balboa und Teeta den Auftrag einen Wolkenkillerwal zu töten. Dies wird jedoch zum Problem, da die Wale schon seit 2000 Jahren als ausgestorben gelten und Tita schon gar nicht einen Wal töten will. Jeff lässt den beiden keine Wahl, weil er damit droht, Balboa wegen Verdacht auf Spionage dem Föderationsgericht vorzuführen.

Die Crew macht sich also auf die Suche nach dem Wolkenkillerwal, welcher sich jedoch schnell als falsches Alibi für etwas ganz Anderes herausstellt.

Plastic Little, der Manga, steht dem Anime in Nichts nach. Man kann sich an einer sehr guten Handlung und sehr guten Zeichnungen erfreuen. Typisch für die Zeichnungen von Satoshi Urushihara sind wieder zahlreiche kleiderlose, aber dezente Zeichnungen.

Ihr könnt euch auf zahlreiche Action mit immer wieder kleinen Gags erfreuen.

Alles in Allem ist der Manga zu Plastic Little ein grosses Meisterwerk. Selbst diejenigen von Euch, die den Anime nicht kennen, werden ihre Freude daran haben.

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