Please Save My Earth

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In „Please save my Planet“ wird die Geschichte der kleinen Alice erzählt, die vom Land mitten in die Weltmetropole Tokyo zieht. Aufgrund der unterschiedlichen Handlungselemente lassen sich die insgesamt 21 Bände den Genres Romantik, Mystik und Abenteuer zuordnen.

Aufgrund des recht grossen Erfolges wurde die Geschichte in verschiedenen Teilen Europas in den Jahren 1986 – 2005 verlebt. Der Autor Saki Hiwatari schaffte es mit seinem unvergleichlichen Strich den einzelnen Figuren seinen Charme zu verleihen und mit vielen Details, liebevoll eine alte Geschichte zum neuen Leben zu verhelfen.

Daten

  • Genre: Romantik, Abenteuer, Mystisches
  • Anzahl der Bände: 21
  • Veröffentlichung: 1986 - 2005
  • Autor: Saki Hiwatari
  • Zeichner: Saki Hiwatari

Handlung

Die junge Alice ist eigentlich das, was man ein Landei nennt. An das Stadtleben kann sich das Mädchen nicht so recht gewöhnen. Von ihren Mitschülern wird sie zunehmend gehänselt. Vor allem Rin Kobiyashi hat auf sie abgesehen. Der Nachbarsjunge lässt keine Gelegenheit aus um sie zu ärgern. Trost findet sie lediglich bei den Pflanzen auf dem Schulhof. Was das Mädchen von anderen Kindern unterschiedet, ist die Tatsache, dass sie die Gabe besitzt mit den Pflanzen zu reden.

Eines Tages sucht sie wieder Trost bei den Pflanzen und klagt ihnen ihr Leid. Leider wird sie versehentlich von zwei Jungen dabei belauscht. Doch anstatt sich über sie lustig zu machen erklären die Zwei ihr ganz unverblümt, dass sie ein Paar sind und zusammen gehören. Die beiden können gut verstehen, dass Alice sich in Tokyo nicht wohl fühlt, denn auch sie haben einen Traum. Sie träumen davon auf dem Mond zu leben und von dort aus die Erde zu beobachten. Jinpachi träumt davon ein Wissenschaftler zu sein und Issei eine Wissenschaftlerin. Nachdem sie sich dem Mädchen eröffnet haben, lassen sie die ziemlich verwirrte Alice zurück.

Nachdem Alice einen eigentlich recht schönen Zoobesuch hinter sich hat, ereignet sich leider dort ein tragischer Unfall, der einen Schatten über den Nachmittag verhängt. Auch Rin sie wieder einmal unsäglich geärgert hat, stösst sie ihn versehentlich über die Balkon-Brüstung. Glücklicherweise überlebt der Junge, doch Alice sitzt der Schock gehörig im Nacken. Je mehr sie über das Geschehene nachdenkt, desto mehr wünscht sie sich ebenfalls auf dem Mond zu sein – weit weg von alledem. Das Mädchen stockt und wundert sich über ihre eigenen Gedankengänge. Als auch noch Rin merkwürdige Kräfte zu entwickeln scheint ist die Verwirrung perfekt.

Bemerkung

Der Name der Protagonistin Alice wurde nicht zufällig gewählt, denn wie die Romanheldin aus Lewis Carrolls Buch auch, ist sie in einer Zauberwelt gefangen. Zwar gibt es hier keine weissen Kaninchen, doch ihre Welt in der das Mädchen wie ein Fremdkörper wirkt, bringt sie trotzdem arg durcheinander.

Die Grafik der Geschichte ist tadellos, wenn auch nicht direkt mit aktuellen Werken vergleichbar. Wer sich erst mit moderneren Werken befasst hat, wird sich zunächst erst einmal an die eigentümliche Grafik gewöhnen müssen.

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