Die Geschichte zu der zwölfteiligen Serie erzählt die Abenteuer des Jungen Sunao, der eines Tages in seinem Kühlschrank ein lustiges Wesen findet und sich auch prompt mit ihm anfreundet. Aufgrund der unterschiedlichen Handlungselemente lässt sich die Geschichte dem Genre Schicksalsschläge und dem der Komödie zuordnen.
Erstmalig ausgestrahlt wurde Potemayo im Jahre 2007. Regie führte hier federführend der japanische Serien- und Filmemacher Takashi Ikehata, der sich bei seiner Arbeit offensichtlich von der Vorlage von Haruka Ogataya inspirieren liess. Die fantastische Musik zur Geschichte entspringt der kreativen Ader des Komponisten Tomoki Kikuya. Skript und Drehbuch zu dem Kühlschrankmärchen stammen ebenfalls aus der Hand Ikehatas.
Eines Morgens hört Sunao Moriyama recht merkwürdige Geräusche aus dem Kühlschrank. Als er sich ein Bild machen möchte und nachguckt, was genau sich darin befindet, findet der Junge eine kleine und niedliche Kreatur. Leider hat das Wesen recht Probleme sich zu verständigen. Da Suano nicht weiss, wie er seinen neuen Freund nennen soll, tauft er das possierliche Tierchen kurzerhand auf den Namen „Potemayo“ (Eine Mischung aus Potatoe - für engl. Kartoffel und Mayonaise).
Vor lauter Begeisterung beschliesst Potemayo, das Tierchen mit in die Schule zu nehmen. Es dauert nicht lange und Potemayo ist Freund aller Mitschüler und steht bereits nach kürzester Zeit schon im Mittelpunkt. Potemayo entwickelt einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und so scheint sie überhaupt nicht gut auf die Mitschüler zu sprechen zu sein, die Sunao nicht gut gesinnt sind.
Ob das Leben mit seiner neuen Freundin gut geht? Denn während Sunao in der Schule ist, klettert heimlich noch ein weiteres Wesen aus dem zauberhaften Kühlschrank. Ob das wohl gut geht?
Er hat einen leichten Hang zur Emotionslosigkeit. Eines Tages findet er Potemayo in seinem Kühlschrank. In ihr findet er eine gute Freundin, die er stets mit sich nimmt. Der Junge ist ansonsten ziemlich einsam, da seine Mutter als er noch sehr jung war bereits von sich ging. Sein Vater ist ständig auf Weltreise und so wurde der Junge früher erwachsen als er eigentlich wollte.
Sie ist ein recht seltsames Wesen, die eines Tages unvorhergesehen in Potemayos Kühlschrank auftaucht. Potemayo kann nicht wirklich gut sprechen und so drückt sie sich meist mit Worten wie „Honiii…“ oder hin und wieder auch mal „Su-Nao“ aus. Zudem ist sie recht eifersüchtig und sobald versucht sich Suano zu nähern, wird er sofort attackiert. Potemayo wird stets von einem kleinen Küken begleitet, das sich auf ihrem Kopf bequem gemacht hat.
Auch Guchuko ist ein kleines Wesen, welches einst in Sunaos Kühlschrank erschien. Seinen Namen erhält die pfiffige Kreatur von Sunaos Klassenkameradin Kyo Takamimori. Mit ihrer kleinen Sense kann sie immensen Schaden anrichten und aus ihren beiden lebendigen Hörnern lassen sich bei Bedarf gewaltige Energiestrahlen abfeuern.
Ausser Kyo vertraut sie niemandem. Ein Grund hierfür mag unter anderem die Tatsache sein, dass sie sie immer wieder gerne mit den verschiedensten Leckereien füttert. Wenn sie nicht gerade Unsinn anstellt, hält sie sich gerne an ihrem Schlafplatz auf, der sich im Garten auf einem Baum befindet. Im Gegensatz zu Potamayo besitzt sie eher ein aggressives Naturell.
Auch Mikan ist eine Klassenkameradin. Sie ist bis über beide Ohren in ihren Klassenkameraden Sunao verliebt. Dieser Umstand passt Potemayo jedoch überhaupt nicht, denn das putzige Wesen ist rasend eifersüchtig. Das Mädchen ist sehr schüchtern und fantasiert hin und wieder ein wenig verträumt vor sich hin.
Sie ist Natusus Freund und wohl die einzige Person, die von der aggressiven Guchuko nicht angegriffen wird. Das Mädchen ist sehr sportlich und zudem eine sehr gute Köchin, von dessen Künsten Guchuko immer wieder in den Genuss kommt.
Sie ist eine weitere Klassenkameradin von Sunao und eine gute Freundin von Mikan und Kyo. Das Mädchen besitzt eine unnatürlich hohe Stimme, die sie auszeichnet. Zudem ist sie Spross einer sehr reichen Familie. Ihre drei sich sehr ähnlichen Brüder verehren ihre kleine Schwester wie eine Göttin, sie aber schenkt ihnen kaum Aufmerksamkeit. Stattdessen hält sich das Mädchen lieber ihren Klassenkameraden Mudo als Leibeigenen.
Auch er geht in dieselbe Klasse wie Sunao. Zudem ist er ein glühender Verehrer von Potemayo, was er allerdings lieber geheim halten möchte. Seine Schüchternheit ihr gegenüber versucht der Junge regelmässig zu überwinden, doch meist leider ohne Erfolg.
Nachdem dem Jungen ein Missgeschick passiert setzt ihn die verwöhnte Nene derart unter Druck, dass er ihren Leibeigenen mimt. Dies geht streckenweise sogar soweit, dass er in ein Cheerleader-Kostüm mit Rock schlüpft und sich so zum Affen macht.
Er ist Mudos ständiger Begleiter. Doch leider merkt Mudo nicht so recht, dass Kaoru mehr als nur freundschaftliche Gefühle für ihn empfindet.