Pretty Sammy

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Die Geschichte „Pretty Sammy“ entstand im Jahre 1995 und wurde bis ins Jahr 1997 ausgestrahlt. Erzählt werden die Abenteuer eines jungen Mädchens, die erwählt wird – wie könnte es auch anders sein – die Menschheit vor den düsteren Mächten einer anderen Welt zu retten. Aufgrund der unterschiedlichen Handlungselemente lässt sich die Story dem Genre des Magical Girl und dem der Komödie zuordnen.

Regie bei diesem Projekt führte der Serien- und Filmemacher Kazuyuki Hirokawa, dieser bekam im zweiten Teil der Geschichte tatkräftige Unterstützung von Takeshi Aoki und Yasuhito Kikuchi. Das Design der einzelnen Charaktere übernahm der Animist Yoshitaka Kohno.

Die Konzeption des musikalischen Themas übernahm der Komponist Seikou Nagaoka, der bereits auf eine langjährige Karriere zurück blicken konnte. So war Nagaoka beispielsweise an Produktionen wie „El Hazard“ und „Battle Programmer Shirase“ massgeblich beteiligt.

Daten

  • Japanischer Originaltitel: Mahô Shôjo Pretty Sammy
  • Alternativer Titel: Pretty Sammy
  • Genre: Komödie, Magisches, Magical Girl
  • Serienumfang: 3 Episoden
  • Veröffentlichung: 1995 - 1997
  • Regie: Kazuyuki Hirokawa, Takeshi Aoki, Yasuhito Kikuchi
  • Musik: Seikou Nagaoka
  • Charakterdesign: Yoshitaka Kohno

Handlung

In dem magischen Königreich Jurahelm wurde einst eine neue Königin erwählt. Doch bevor sie ihr Amt antreten kann, muss sie sich zunächst einmal beweisen. Hierzu soll sie eine Person erwählen, die ihr dabei behilflich sein soll, die Welt zu verbessern. Tsunami fackelt also nicht lange und sucht sich die kleine Sasami, die gerade im Begriff ist, zusammen mit ihrer Mutter ein Karaoke-Duett zu singen.

Auf diesem Wege erhält nun Sasami ein sprechendes Kaninchen. Mit dessen Hilfe gelingt es ihr schliesslich sich in Pretty Sammy zu verwandeln. Doch leider hat sie ihren neuen magischen Fähigkeiten immer noch nicht so unter Kontrolle, wie sie dies wünschen würde. Während Pretty Sammy den sensiblen Part übernimmt, möchte Sasami lieber den Haudegen mimen. Als wäre dies nicht bereits schon schlimm genug, stellt sich ihr noch Stumamis Gegnerin stets in den Weg, wenn sich ihr die Möglichkeit dazu bietet.

Bemerkung

Die Zeichnungen und Animationen halten sich allesamt in Grenzen. Auch die einzelnen Animationen sind deutlich schlechte in dieser Adaption als in der OVA. Ein Pluspunkt scheint hier die Musik und auch die englische Synchronisierung zu sein.

Der Plot hingegen bietet dem Zuschauer nicht allzu viele Highlights. An einigen Stellen mag die Geschichte ein wenig an eine Sailor Moon Parodie erinnern. Die die Zielgruppe scheint hier offensichtlich eine andere zu sein.

Ein Bonus bietet die Geschichte jedoch aufgrund seiner durchaus humorvollen Passagen. Auch das Design der einzelnen Charaktere scheint hier durchaus gut gelungen zu sein.

Gast