Der Comic „Princess Princess“ entstand im Jahre 2002 und bietet eine weitere Hommage auf das althergebrachte Rollenmodell in unserer sowie der japanischen Gesellschaft. Aufgrund der unterschiedlichen Handlungselemente lässt sich die Story dem Genre der Komödie – vor allem aber des Bi-Shonen zuordnen.

In den insgesamt 5 Bänden wird auf humorvolle Art das Internatsleben einer Junge-Elite-Schule geschildert. Die Zeichnungen sowie die Story stammen allesamt aus der Feder der Mangaka Mikiyo Tsuda.

Daten

• Japanischer Originaltitel: Princess Princess
• Genre: Bishonen, Komödie
• Anzahl der Bände: 5
• Veröffentlichung: 2002 - 2006
• Autor: Mikiyo Tsuda
• Zeichner: Mikiyo Tsuda

Handlung

Tooru Kouno geniesst das Privileg eine der angesehensten Schulen des Landes besuchen zu dürfen. Bei der Schule handelt es sich um eine Jungen-Elite Schule. Doch leider herrscht dort aufgrund dessen ein eklatanter Mangel an Mädchen. Und so hat sich im Laufe der Jahre eine recht eigenwillige Tradition entwickelt: Die hübschesten Jungen der Schule sollen in die Rolle (und vor alle der Kleider) der Mädchen schlüpfen und die Schulprinzessin mimen.

Die Wahl fällt dieses Jahr ausgerechnet auf Tooru. Seine Begeisterung hält sich jedoch zunächst stark in Grenzen. Doch als er nach und nach erfährt, mit welchen Vorteilen dies für ihn verbunden ist schwindet seine anfängliche Skepsis und schlägt schliesslich in Begeisterung um.

Bemerkung

Die Autorin Mikiyo Tsuda, stellte bereits in ihrer Mini-Serie „The Day of Revolution“ die Rolle der Geschlechter erbarmungslos auf den Kopf. Auch „Princess Princess“ ist ein rasant erzählter humorvoller Manga, der das althergebrachte Geschlechtermodell mit einem Augenzwinkern auf die Schüppe nimmt.